Das gerade scheint mir das Große und Herrliche an der strengen Tragödie zu sein: sie entsteht aus dem tiefsten Leiden und bejaht doch das Leben mit dem höchsten Jauchzen.
Paul Ernst
Erfahrung ist der Name, den die Menschen ihren Torheiten und Sorgen geben.
Alfred de Musset
Bedauernswert ist, wer die verwelkten Blumen seiner Jugend beweint, ohne Ersatz gefunden zu haben.
Arthur von Lüttwitz
Wie schön wäre die Welt, wenn jeder nur die Hälfte von dem täte, was er von anderen verlangt.
Curt Goetz
Alles, was wir tun, hat Auswirkungen auf die ganze Welt.
Dalai Lama
Nur weil es Edelsteine gibt und Gold, gibt es Räuber.
Friedrich Hebbel
Der Schein regiert die Welt, und die Gerechtigkeit ist nur auf der Bühne.
Friedrich Schiller
Der Freiheit Kampf, einmal begonnen, Vom Vater blutend auf den Sohn vererbt, Wird immer, wenn auch schwer, gewonnen.
George Gordon Byron
Seine Freude in der Freude des anderen finden können: das ist das Geheimnis des Glücks.
Georges Bernanos
Ich glaube sogar, sie sind, bei allen Mängeln, die modernste Partei. Im Grunde stellen sie, ich übertreibe jetzt, die Fragen des nächsten Jahrhunderts.
Horst Ehmke
Wie machen doch ungestüme Leidenschaften die Menschen zu Kindern.
Jean-Jacques Rousseau
Die Rechte der Frauen sind die Pflichten der Männer.
Karl Kraus
Die Weiber folgen ihrem Eigensinn und lieben so durch Zufall auch wohl Tugend.
Lope de Vega
Bücher sind wie Brillen, durch welche die Welt betrachtet wird.
Ludwig Feuerbach
Es ist nicht Sache eines Politikers, allen zu gefallen.
Margaret Thatcher
Die Kunst muß die Menschen edel machen.
Maxim Gorki
Man kann nicht alles auf Erden kennen.
Peter Tremayne
Reichtum konkret: Überfluß an Überflüssigem.
Waltraud Puzicha
Von seinen Orden trennt sich der Staat so ungern, daß er sie nur verleiht.
Wolfram Weidner
Das Vorrecht des Menschen ist es, aufrecht auf zwei Beinen zu gehen und nicht auf allen Vieren und dadurch genötigt zu sein, die Hände zum Himmel zu erheben.
Yehudi Menuhin
Wo der Wille an einem haftet, sammelt der Geist seine Macht.
Zhuangzi