Der Kampf gegen das Böse ähnelt dem wütenden Hineinrammen eines Messers in einen Pudding. Kaum zieht man es wieder heraus, schließt sich der Riß, als ob nichts gewesen sei.
Paul Eßer
Wir haben schon soviel Zeit verloren, allmählich sollten wir wieder welche finden.
André Brie
Wer aus der Bahn geworfen wird, sollte die Weichen für sein Leben neu stellen.
Anonym
Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das Himmelreich.
Bibel
Junge Menschen bereuen manches, was sie getan haben, alte fast nur, was sie nicht getan haben.
Ernst Reinhardt
Nur das, was in Freiheit wahrhaft aus uns selbst kommt, hält die Seele wirklich und wahrhaft fest.
Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling
Die Unterdrücker der Menschheit bestrafen ist Gnade, ihnen verzeihen ist Barbarei.
Georg Büchner
Es gibt kein größeres Hindernis des Fortgangs in den Wissenschaften als das Verlangen, den Erfolg davon zu früh verspüren zu wollen.
Georg Christoph Lichtenberg
Aber auf dieser Erde ist, wie die Franzosen zu sagen pflegen, nichts dauerhaft - nur das Provisorium.
Henry Miller
Fresser und Säufer verstehen nichts vom Essen und vom Trinken.
Jean Anthelme Brillat-Savarin
Ich habe elende Millionärs und glückliche Tagelöhner gesehen.
Johann Nestroy
Hier sind die großen Krambuden der Literatur, wo jeder einzelne sein Bedürfnis nach dem Alphabet abholen kann!
Johann Wolfgang von Goethe
Du weißt wohl nicht, mein Freund, wie grob du bist?
Gefahr entsteht, wenn der Mensch sich in seiner Position sicher fühlt. Verderben bedroht dem, der versucht, einen Zustand zu erhalten. Durcheinander entsteht, wenn wir alles ordnen. Daher vergißt der überlegene Mensch nicht die Gefahr, wenn er in Sicherheit ist. Der Weise vergißt nicht das Gespenst des Verderbens, wenn er sich in vollständigem Wohlstand befindet. Der Intelligente vergißt nicht das Durcheinander, wenn seine Geschäfte geordnet sind.
Konfuzius
Wer alles leicht nimmt, wird viele Schwierigkeiten haben.
Laozi
Willst du wissen, woraus die Menschheit besteht? Aus denen, die sich nicht um dich kümmern.
Martin Kessel
Dichter ohne Hände schreiben selten dicke Bände.
Max Goldt
Je edler ein Ding in seiner Vollkommenheit, desto gräßlicher seine Verwesung. So auch mit Kultur und Aufklärung. Je edler in ihrer Blüte, desto abscheulicher in ihrer Verwesung und Verderbtheit.
Moses Mendelssohn
Wer voller Freude ist, predigt, ohne zu predigen.
Mutter Teresa
Ich bin zu Hause zwischen Tag und Traum. Dort, wo die Abendglocken klar verklangen und Mädchen, vom Verhallenden befangen, sich müde stützen auf den Brunnensaum. Und eine Linde ist mein Lieblingsbaum; und alle Sommer, welche in ihr schweigen, rühren sich wieder in den tausend Zweigen und wachen wieder zwischen Tag und Traum.
Rainer Maria Rilke
Seine Liebe war ewig. Als seine Frau starb, nahm er sich eine andere.
Wilhelm Busch