Tränen der Trauer, Tränen des Glücks; es kommt auf die Seite an, wohin man blickt.
Paul Fleming
Was mir allein schwerfällt zu verlassen, ist meine eigene oder die öffentliche Bibliothek. Ohne Bücher auf der Welt wäre ich längst verzweifelt.
Arthur Schopenhauer
Viele Frauen können nur schenken, aber nicht geben. Auch in eigener Sache: sie verschenken sich selbst.
Carl Hagemann
Der Mensch, das sonderbare Wesen, mit den Füßen im Schlamm, mit dem Kopf in den Sternen.
Else Lasker-Schüler
Man liebt das, wofür man sich müht, und man müht sich für das, was man liebt.
Erich Fromm
Kaiserslautern wird mit Sicherheit nicht ins blinde Messer laufen.
Franz Beckenbauer
Viele Menschen zeichnen sich dadurch aus, daß sie, wo es irgend an einem Scharfrichter fehlt, gern gleich den Dienst versehen.
Friedrich Hebbel
Bei dem großen Schriftsteller hat jeder Satz ein Menschengesicht.
Mit unverdientem Lob kannst du vielleicht beschämen, Wen du nicht konntest mit verdientem Tadel zähmen.
Friedrich Rückert
Lobredner sind für die Medizin viel gefährlicher als Kritiker.
Gerhard Kocher
Ohne Lebensplan leben, heißt vom Zufall erwarten, ob er uns so glücklich machen werde, wie wir es selbst nicht begreifen.
Heinrich von Kleist
Aus einer Frau ohne Torheiten wäre nichts zu machen als – ein Mann.
Jean Paul
Es ist eine geradezu unheimliche Erkenntnis: Das Leben der Menschen wird einer Ordnung unterworfen, die sie nicht selber geschaffen haben, die sie auch nicht aus eigener Kraft aufheben können. Erst wenn Gott eine neue Ordnung festlegt und einen neuen Ahnherrn bestimmt, gibt es für uns die Möglichkeit, in eine neue Lebensordnung einzutreten. Alle, die zu Christus gehören, sind in die Christenordnung hineingestellt. In seinem Wesen liegen die Entfaltungsmöglichkeiten ihres Wesens.
Johannes Agricola
Für eine ringende Seele gibt es doch nur ein Mittel, um über das eigene Leid hinwegzukommen, indem sie das Leiden der anderen mitfühlt, indem sie sich öffnet, nicht verschließt, indem sie tätig wird.
Julius Rodenberg
Die Dummheit schützt vor Schande, gleich wie die Dreistigkeit vor Armut.
Leonardo da Vinci
Das Mitleid des Schwächlings ist eine Flamme, die nicht wärmt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Laß dir von niemand, auch nicht von dir selbst, dein Selbstvertrauen rauben, denn dies ist die Grundlage für jeden Erfolg.
Orison Swett Marden
Das Publikum ist von unersättlicher Neugierde erfüllt, alles zu wissen, außer dem, was wissenswert ist. Der Journalismus, der dies weiß, erfüllt in richtiger Geschäftskenntnis dieses Verlangen. In früheren Jahrhunderten nagelte man die Ohren von Journalisten an Pumpen. Das war sehr häßlich. In unserem Jahrhundert haben die Journalisten ihre eigenen Ohren an die Schlüssellöcher genagelt. Das ist weit ärgerlicher.
Oscar Wilde
Wer ein Problem definiert, hat es schon halb gelöst.
Sir Julian Huxley
Wenn eine Frau die Hosen anhat, hat sie ein Recht darauf.
Sprichwort
In Europa sagen mir Leute, dass sie nach New York wollen oder schon hier waren, weil sie es in meinen Filmen gesehen haben.
Woody Allen