Tränen der Trauer, Tränen des Glücks; es kommt auf die Seite an, wohin man blickt.
Paul Fleming
Die Erhaltung des Maximums an materiellen Streitkräften liegt ganz im Interesse der Partei, welche im gegebenen Moment den größten Spielraum beherrscht.
Alexander Aljechin
Wir fahren nirgendwo hin, um uns 80.000 Zuschauer anzusehen.
Andreas Ottl
Ich bin nicht der Kommissar. Ich spiele den Kommissar. Für viele Menschen mag das eine andere Wahl der Worte sein, für mich ist es jedoch ein entscheidender Unterschied.
Erik Ode
Alleen de zeer groten kunnen zich de ware eenvoud veroorloven. Nur die sehr Großen können sich Einfältigkeit erlauben.
Gerd de Ley
Wir sterben alle am Wege: Wer von erreichten Zielen spricht, ist ein Narr.
Gorch Fock
Leise zieht durch mein Gemüt liebliches Geläute.
Heinrich Heine
Wenn Plauderer uns ein Geheimniß anvertrauen, so geschieht dies unter der Bedingung, es Niemand weiter zu sagen: es ist dies ein Monopol, das sie sich vorbehalten, um es Allen sagen zu können.
Jean Antoine Petit-Senn
Ein Leben ohne Freunde ist wie eine weite Reise ohne Wirtshaus.
Jean de la Bruyère
Ein Jüngling, der mit dem bürgerlichen Leben zufrieden wäre, wäre sehr mittelmäßig.
Jean Paul
Nur von dem unveränderlich und ewig Wahren kann man überzeugt sein: Überzeugungen vom Irrtum sind schlechterdings unmöglich.
Johann Gottlieb Fichte
Wohl dem, der seiner Väter gern gedenkt, der froh von ihren Taten, ihrer Größe den Hörer unterhält und still sich freuend, ans Ende dieser schönen Reihe sich geschlossen sieht.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer für alles gleich Dank begehrt, Der ist selten des Dankes wert.
Johannes Trojan
Auf einer gewissen Stufe ihrer Entwicklung geraten die materiellen Produktivkräfte der Gesellschaft in Widerspruch mit den vorhandenen Produktionsverhältnissen oder, was nur ein juristischer Ausdruck dafür ist, mit den Eigentumsverhältnissen, innerhalb deren sie sich bisher bewegt hatten. Aus Entwicklungsformen der Produktivkräfte schlagen diese Verhältnisse in Fesseln derselben um. Es tritt dann eine Epoche sozialer Revolution ein. Mit der Veränderung der ökonomischen Grundlage wälzt sich der ganze ungeheure Überbau langsamer oder rascher um.
Karl Marx
Oft laufen mir Überzeugungen wortlos davon. Behaglich breitet sich der anarchische Reichtum der Unordnung wieder aus.
Kurt Marti
Fernsehen sei Dank, bist du mit Engel und Teufel auf Du und Du.
Manfred Hinrich
Geld und Liebe, Konkurrenz ohne Konkurrenz.
Alle Menschen sind immer eilig, und man geht schon fort, wenn man erst ankommen sollte.
Marcel Proust
Man muß eben den ganzen Menschen der einen, ureinzigen Sache widmen. Das ist der Weg, wie etwas werden kann und wird.
Paula Modersohn-Becker
Wir sind Leben, wir sind Natur, wir sind Gott. Bloß zu existieren, ist nicht genug. Wir müssen unsere Bestimmung kennen und tun, was zu tun ist.
Rabbi Akiba
Aus der Tiefe steigen die Befreier der Menschheit; und wie die Quellen aus der Tiefe kommen, das Land fruchtbar zu machen, so wird der Acker der Menschheit ewig aus der Tiefe erfrischt.
Wilhelm Raabe