Denket, daß der Friede nehrt, Denket, daß der Krieg verzehrt.
Paul Fleming
Daß wir nicht als Barbaren zur Welt kommen, und von der Welt als Barbaren scheiden; das ist uns von Kindesbeinen an sittliches Element umfängt, unter dem Mutterherzen zeitigt, und in der Muttermilch nährt; daß wir uns im Leben und im Tode als Menschen fühlen: diese unermeßlichen Wohltaten verdanken wir der Ehe.
Bogumil Goltz
Die beste Staatsverfassung Diese nur kann ich dafür erkennen, die jedem erleichtert Gut zu denken, doch nie, daß er so denke, bedarf.
Friedrich Schiller
Adenauer braucht das Urteil der Geschichte nicht zu scheuen. Er war der Größte unserer Zeit.
Gerd Bucerius
Ganz gewiß hat es auf dieser Welt niemals Hexen und Hexenmeister gegeben; aber ebenso unleugbar haben zu allen Zeiten die Leute an Betrüger geglaubt, die das Talent besaßen, als Zauberer aufzutreten.
Giacomo Casanova
Niemand, der bei Verstand ist, zieht den Krieg dem Frieden vor; denn in dem einen begraben die Söhne ihre Väter, in dem anderen die Väter ihre Söhne.
Herodot
Den Menschen geht es wie den Büchern, sie werden manchmal zu spät geschätzt.
Honore de Balzac
Vor dem Unendlichen ist eine Bitte um eine Welt und die um ein Stückchen Brot um nichts verschieden, als in der Eitelkeit der Beter.
Jean Paul
Man kennt nur diejenigen, von denen man leidet.
Johann Wolfgang von Goethe
Wohin ich auch blicke, überall erwachsen aus Problemen Chancen.
John Davison Rockefeller
Einem blöden Menschen nützt es überhaupt nichts, ihm dauernd zu sagen, daß er blöd ist, weil er viel zu blöd dazu ist, das zu begreifen!
Joseph Conrad
Jedes Jahr müßte ein Wahljahr sein. Im Wahljahr gibt es keine Steuererhöhungen.
Lothar Schmidt
Bücher, die wir zu unseren Freunden machen, werden uns nie zum Ekel. Sie nützen sich durch den Gebrauch nicht ab.
Ludwig Feuerbach
Die Sucht unserer Zeit ist die Sucht, um jeden Preis dabei zu sein.
Lytton Strachey
Fehler sind Lehrer, wer nur Lehrer sieht, kommt um!
Manfred Hinrich
Fasse dich kurz, denn Reden, die nicht enden wollen, gefallen nicht.
Miguel de Cervantes
Nichts schädigt das Individuum mehr als Selbstverkleinerung.
Prentice Mulford
Die Blindheit des Nichtwissens verdunkelt wie durch eine Wolke das Urteil der Vernunft.
Ralph Waldo Emerson
Wer keine Haltung annimmt, zeigt eine.
Sigmar Schollak
Wir stecken da, wo wir in der Tabelle stecken.
Thomas Schaaf
Wenn die Aussage zutrifft, daß 80 Prozent aller Wissenschaftler, die es je auf der Erde gegeben hat, heute leben, und daß diese Experten in den letzten zwei bis drei Jahrzehnten mehr Entdeckungen und Erfindungen gemacht haben als ihre Vorgänger in der gesamten Menschheitsgeschichte zuvor, wird uns die immense Herausforderung an den Menschen deutlich.
Udo Rödel