Denket, daß der Friede nehrt, Denket, daß der Krieg verzehrt.
Paul Fleming
In mir ist ein ewiges Feuer. Ich nehme an Fröhlichkeit was mir gegeben wird doppelt auf.
Aenne Burda
Träume sind Schäume - von einer Seife, mit der sich das Unbewusste reinigt.
Anonym
In jedem groben Klotz steckt ein Kunstwerk. Man muss nur das Überschüssige erkennen und abschlagen.
Christel Rische
Im Unglauben liegt die größte denkbare Anstrengung des Menschen gegen seinen eigenen Instinkt und Geschmack.
Ferdinando Galiani
Irgendwann wird er in einem Atemzug mit Walter, Seeler und Beckenbauer genannt werden.
Friedel Rausch
Nicht Liebe bringt den meisten Segen in die Welt, sondern Widerspruch.
Friedrich Löchner
Witzige Einfälle sind die Sprüchwörter der gebildeten Menschen.
Friedrich Schlegel
Der unbefugte Kritikus Ei, welch ein Einfall dir kömmt! Du richtest die Kunst mir, zu schreiben, Ehe du selber die Kunst, Bester, zu lesen gelernt.
Heinrich von Kleist
Mir graust. Das Frauenzimmer ist abgesaust.
Joachim Ringelnatz
Die Dichterei verhält sich ohngefähr wie der Wein. Die meiste Nachfrage darnach ist immer da, wo er nicht mehr wächst.
Johann Heinrich Merck
Wer nicht die Welt in seinen Freunden sieht, Verdient nicht, daß die Welt von ihm erfahre.
Johann Wolfgang von Goethe
Gerhard Schröder kann nicht kochen, aber er ist ein guter Kellner.
Jürgen Trittin
Der Mensch ist eine Maschine, welche so zusammengesetzt ist, dass es unmöglich ist, sich zunächst von ihr eine deutliche Vorstellung zu machen und folglich sie zu definiren. Desshalb sind alle Untersuchungen theoretischer Natur, welche die grössten Philosophen angestellt haben, das heisst, indem sie gewissermassen auf den Flügeln des Geistes vorzugehen versuchten, vergeblich gewesen.
Julien Offray de La Mettrie
Ein Gedanke ist nur dann echtbürtig, wenn man die Empfindung hat, als ertappe man sich bei einem Plagiat an sich selbst.
Karl Kraus
Wenn die Welt und das Geschick dumm ist, haben wir die zweifache Verpflichtung, klug zu sein.
Ludwig Anzengruber
Ein geistreicher Mann ist verloren, wenn er nicht auch ein Mann von energischem Charakter ist. Hat man die Laterne des Diogenes, so muss man auch des Diogenes Stock haben.
Nicolas Chamfort
Die Welt gehört den Enthusiasten.
Ralph Waldo Emerson
Manch gute Melodie wurde auf einer alten Geige gespielt.
Samuel Butler
Jedes Land, jede Gesellschaft, jedes Lebensalter, jedes Verhältnis, jedes Portemonnaie fordert ein ganz bestimmtes Benehmen, und die entsprechende Haltung zu treffen, ist die recht eigentliche Lebensklugheit.
Theodor Fontane
Wenn wir sogar noch die Währungsunion versemmeln, wird Deutschland eine hübsche Insel werden, so wie es auch die Schweiz ist.
Wolfgang Reitzle