Zitate über Wachen

Im Lenz, im Lenz, Wenn Veilchen blühn zuhauf, Gib acht, gib acht, Da wachen die Tränen auf. Im Herbst, im Herbst, Fiel alles Laub vom Baum. Ach, Liebe und Glück Vergangen wie im Traum! Gib acht, gib acht, So ist der Dinge Lauf: Blumen und Wunden Brechen im Frühling auf.

Paul Heyse

Herbst Laub Veilchen Wachen Wunde

Nur was man begriffen hat, kann man auch erklären.

Alfred Mohler

Von der Einstellung her stimmte die Einstellung.

Andreas Brehme

Wir überleben größtenteils auf Kosten des Lebens.

Arthur Feldmann

Die Offenherzigen werden geliebt, aber betrogen.

Baltasar Gracián y Morales

Sie sehn den Wald vor lauter Bäumen nicht.

Christoph Martin Wieland

Wie der Teufel kann er geigen. Was er hat, das ist Talent. Doch er kann es keinem zeigen, denn er hat kein Instrument.

Frantz Wittkamp

Die gänzliche Einheit einer Gesellschaft ist immer nur eine Idee.

Friedrich Schleiermacher

Es ist die Seele ein Fremdes auf Erden.

Georg Trakl

Wahlen sind verderblich. Man sollte also so gerissen sein, nur für Dinge stimmen zu lassen, die völlig bedeutungslos sind.

Graham Greene

Jeder hat etwas Wichtiges mitzuteilen – sich.

Harald Schmid

Von den meisten Menschen wird der liebe Gott als eine Art Kundendienst betrachtet, mit dem sie durch Gebete telefonieren.

Ilona Bodden

Es gibt Dinge, die sind so falsch, daß noch nicht einmal das absolute Gegenteil richtig ist.

Karl Kraus

Selbsterkenntnis ist der nächste Weg – den man erst durch Umwege erreicht.

Klaus Ender

Wer alle Spartipps nutzen will, muss Millionär sein.

Liisa Hyttinen

Gegen, für, gegen unmenschlichen Tod für menschliches Leben, gegen unmenschliches Leben für menschlichen Tod.

Manfred Hinrich

Viele möchten für ihre Kinder, was ihnen selbst versagt war, zum Beispiel im Zeugnis leuter Einser.

Nero Nolan

Man redet umsonst von Gerechtigkeit, solange das größte der Schlachtschiffe nicht an der Stirn eines Ertrunkenen zerschellt ist.

Paul Celan

Im Laufe der Zeit lernen wir die Dinge lieben, die wir einst gehaßt haben, und die Dinge abzulehnen, die wir einst verehrt haben.

Robert Louis Stevenson

An der Abwesenheit des Herrn erkennt man den Knecht.

Romain Rolland

Es ist eine eigene Sache im Leben, daß, wenn man gar nicht an Glück oder Unglück denkt, sondern nur an strenge, sich nicht schonende Pflichterfüllung, das Glück sich von selbst, auch bei entbehrender, mühevoller Lebensweise einstellt.

Wilhelm von Humboldt