Manch armer Wicht wäre froh genug, Einen neuen Menschen anzuziehn, Doch jeden Morgen erwarten ihn Die Lumpen, die er gestern trug.
Paul Heyse
Dilettant sein, das heißt: seiner eigenen Einfälle nicht wert, aber auf sie stolz sein.
Arthur Schnitzler
Wenn du nicht Teil der Lösung bist, sei Teil des Problems.
Augustinus von Hippo
Was die Karikatur dem Bild, ist der Aphorismus dem Wort.
Friedrich Löchner
Ich habe die Menschen, die schnell mit einem Verdammungsurteil bei der Hand sind, immer in Verdacht, daß sie selbst nicht viel taugen.
Friedrich von Bodenstedt
Wie lange bleibt man jung? – Solange man liebt!
George Gordon Byron
Die Vorliebe der Männer für Vollbärte hängt mit der Emanzipierung der Frau zusammen. Denn beim Vollbart kommt auch die emanzipierteste Frau nicht mit.
George Hamilton
Was halte ich mich mit diesen Schwätzern auf? Ich will meinen Gang gehen und mich unbekümmert lassen, was die Grillen am Wege schwirren.
Gotthold Ephraim Lessing
Ich bin stolz wie Bolle auf diese Partei.
Hannelore Kraft
Wenn jemand die Wahrheit des Seins erkannt hat, und er ist dann nicht mehr verschieden oder getrennt von den anderen, er ist eins mit allen. Das ist die Ebene auf der die Religion zum Sufismus wird.
Hazrat Inayat Khan
Koketterie ist Egoismus in der Form der Schönheit.
Johann Wolfgang von Goethe
Die größte Zeitfalle ist die Tyrannei der Dringlichkeit: Jeder will alles sofort, am besten schon vorgestern.
Lothar J. Seiwert
Die Welt ist voll von Leuten, die sich vordrängen, ohne gesehen zu werden.
Otto Weiß
Geisteskräfte wirken ohne jede Lärmentwicklung.
Peter Cerwenka
Große Geister haben die kürzesten Biographien.
Ralph Waldo Emerson
Geh zu Bett mit deinem Ärger, dann wird dich am Morgen die Reue nicht quälen.
Sprichwort
Geduld ist die beste Arznei im Unglück.
Täusche deine Vorgesetzten, aber nie deine Untergebenen.
Walter Ulbricht ist der Kettenhund der Sowjetunion.
Willy Brandt
Warum man Gott nicht töten kann? Könnte der Mensch Gott töten, hätte er es entweder aus Überheblichkeit oder aus Verzweiflung schon längst getan.
Wolfgang J. Reus
Als TV-Streckmittel ist keiner so ergiebig wie das Brauerei-Maskottchen. Traumwandlerisch sicher befolgt er die Maxime von Karl Kraus, nach der es nicht genüge, keine Gedanken zu haben - man müsse auch unfähig sein, dieselben auszudrücken.
Wolfgang Röhl