Soll Ruhm mir blühn. komm' er beizeit. Was hat die Nachwelt mir zu geben? Ich möchte von meiner Unsterblichkeit Doch ein paar Jährchen miterleben.
Paul Heyse
Beeile dich nicht in deinen Reden, denn solche zeugen von einem besessenen Menschen.
Bias von Priene
Warum dem Schlafenden die Wetterwolke zeigen, Die über seinem Scheitel hängt? – Genug, Daß ich sie still an dir vorüber führe, Und, wenn du aufwachst, heller Himmel ist.
Friedrich Schiller
Es ist das wahre Glück an keinen Stand gebunden.
Friedrich von Hagedorn
Die geschnitzten Heiligen haben in der Welt mehr ausgerichtet als die lebendigen.
Georg Christoph Lichtenberg
Der Mensch als Mittelpunkt. Manche von denen, die bestreiten, daß der Mensch Mittelpunkt der Welt ist, sehen ihn ihm den Mittelfleck.
Gregor Brand
Leicht wird es dem vom Glück Bevorzugten, den rechten Weg einzuhalten, kaum daß die Versuchung, wenigstens zum Verbrechen, an ihn herantritt; schwer dagegen dem hungernden, ungebildeten, von Leidenschaften bestürmten Menschen.
Helmuth von Moltke
Wer viel redet, glaubt am Ende, was er sagt.
Honore de Balzac
Jeden Tag sehne ich den Sonntag herbei. Und jeden Sonntag den August.
James Morgan
Kannst du nicht sehn, was ist, wie kannst du glauben, was sein wird?
Johann Caspar Lavater
Faulheit ist die Dummheit des Körpers, und Dummheit Faulheit des Geistes.
Johann Gottfried Seume
Du hast recht, ich treibe die Sachen, als wenn wir ewig auf Erden leben wollten.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Mensch ist ein dunkles Wesen, weiß nicht, woher es kommt, wohin er geht.
O wie gut erginge es manchen Menschen, wenn sie einmal aus ihrem Geleise herauskämen.
Lucius Annaeus Seneca
Ein Wort an die Zeit – Christlich ist jetzt nur ein Name, ganz indifferent ist der Inhalt; Selber der Teufel passiert jetzt als ein gläubiger Christ, und das Christentum ist jetzt der Paß ins Land der Philister, Um polizeigemäß sicher zu essen sein Brot.
Ludwig Feuerbach
Redt einer schlecht von dir - sei's ihm erlaubt, doch du, du lebe so, daß keiner es ihm glaubt.
Oskar Blumenthal
Des Weibes Wert und Adel beruht nicht auf der Ausbildung seiner erkennenden Kraft, sondern auf der Ausbildung des Herzens, seines Empfindens.
Robert Hamerling
Auch die Unrecht tun, hassen das Unrecht.
Sprichwort
Kräfte, Kräfte, überall Kräfte, wir selbst eine geheimnisvolle Kraft in ihrer Mitte. Es verfault kein Blatt auf der Landstraße, das nicht eine Kraft in sich schlösse – wie sollte es denn sonst verfaulen?
Thomas Carlyle
Die Familienpolitik von Frau von der Leyen dient nicht in erster Linie dem Kindeswohl oder der Stärkung der Familie sondern ist vorrangig darauf ausgerichtet, junge Frauen als Arbeitskräfte-Reserve für die Industrie zu rekrutieren.
Walter Mixa
Ich frage mich, wie Männer überhaupt ernsthaft sein können. Sie haben dieses schwächliche, lange Ding, das an ihrem Körper hängt und das nach seinem eigenen Willen hoch und runtergeht. Wenn ich ein Mann wäre, würde ich die ganze Zeit nur über mich selber lachen.
Yoko Ono