Wird den Winden auch zum Raube, Was ein Staubessohn geschrieben, Sei es gleich dem Blütenstaube, Der befruchtet im Zerstieben.
Paul Heyse
Haben wir Verstand, so beweist Bescheidenheit ihn am besten; haben wir keinen, so verbirgt sie am besten sein Fehlen.
Alexander Pope
Wer einmal völlig begriffen hat, dass er sterblich ist, für den hat eigentlich die Agonie schon begonnen.
Arthur Schnitzler
Der Herr, dein Gott, ist ein eifersüchtiger Gott.
Bibel
In großer Höhe fliegt der Adler am besten allein.
Eberhard von Kuenheim
Künstler wird man aus Verzweiflung.
Ernst Ludwig Kirchner
Erbärmliche kleine Verhältnisse machen erbärmlich.
Friedrich Nietzsche
Du musst nicht nur mit dem Munde, sondern auch mit dem Kopfe essen, damit dich nicht die Naschhaftigkeit des Mundes zugrunde richtet.
Es ist eine schlimme Sache, die manchem Beobachter begegnet, mit einer Anschauung sogleich eine Folgerung zu verknüpfen und beide für gleich geltend zu achten.
Johann Wolfgang von Goethe
Genau besehen, haben wir uns noch alle Tage zu reformieren und gegen andere zu protestieren.
Dem Gewissen von Menschen Gewalt antun heißt, sie schwer verletzen, ihrer Würde den schmerzhaftesten Schlag versetzen. Es ist in gewissem Sinn schlimmer, als sie zu töten.
Johannes XXIII.
Wer denkt, sich die Zukunft errechnen zu können, hat sich verzählt.
Ludwig Drahosch
Wir vermissen die Toleranz eher bei den anderen, als dass wir sie selbst üben.
Manfred Rommel
Das war einmal ein gutes Hotel, aber ich war auch einmal ein guter Junge.
Mark Twain
Genscher ist das Ausrufezeichen der 3-Punkte-Partei.
Oskar Lafontaine
Sichbewegen ist ein Tun, Bewegtwerden ein Leiden. Das Tun hat eigenen Stil, das Leiden fremden.
Oswald Spengler
Jetzt erst weiß ich, was im Leben wichtig ist: Wichtig ist, dass man weiß, dass nichts wichtig ist.
Roman Polański
Weit vom Hof hat wenig Verdruss.
Sprichwort
Noch m essa hot scho mancher Faule s Schaffa vergessa.
Es sind nicht immer die, die vom Publikum Meister genannt werden und sich selber so nennen, die ihr Bestes tun.
Wilhelm Raabe
Denn das eigentliche Wesen des Ehrgeizes ist nur der Schatten eines Traumes.
William Shakespeare