Erdachtes mag zu denken geben, doch nur Erlebtes wird beleben.
Paul Heyse
Wortspiel: Rede-Wendung.
Alexander Eilers
Die Heiterkeit und der Lebensmut unserer Jugend beruht zum Teil darauf, daß wir, bergauf gehend, den Tod nicht sehen; weil er am Fuß der anderen Seite des Berges liegt.
Arthur Schopenhauer
Kranksein ist der einzige eines Christen würdige Zustand.
Blaise Pascal
ZEIT ist mein Ziel, dem ich ausgesetzt bin.
Elazar Benyoëtz
Bei manchen Leuten hat man das Gefühl, daß sie Nächstenliebe nicht üben, sondern verüben.
Ernst Ferstl
Der größte Feind nachbarlicher Beziehungen ist die immergrüne Thujahecke.
Erwin Koch
Unser Neid dauert stets länger als das Glück derer, die wir beneiden.
François de La Rochefoucauld
Der Bayerische Rundfunk hat in den letzten Tagen so viel über den Papst berichtet. Bei meinem Fernseher stieg hinten schon weißer Rauch auf.
Harald Schmidt
Die Menschen belasten dich? Trage sie nicht auf den Schultern. Schließe sie in dein Herz!
Hélder Câmara
Unwissenheit schadet niemals; verderblich ist nur der Irrtum.
Jean-Jacques Rousseau
Der wichtigste Augenblick in deinem Leben ist jetzt, der wichtigste Ort in deinem Leben ist hier, und der wichtigste Mensch in deinem Leben bist du.
Jochen Mariss
Für die Kinder ist das Beste gerade gut genug.
Johann Wolfgang von Goethe
Um Freud und Wonne aus jeder Brust. O Erd, o Sonne! O Glück, o Lust!
Die Ratte, die das sinkende Schiff verläßt, ist klüger als der Kaptän, der damit untergeht.
Jonathan Swift
Wie wird die Welt regiert und in den Krieg geführt? Diplomaten belügen Journalisten und glauben es, wenn sie's lesen.
Karl Kraus
Wer andere bezwingt, ist kraftvoll. Wer sich selbst bezwingt, ist unbezwingbar.
Laozi
Fremdheit ist ein Kennzeichen des "Heiligen". In allem Heiligen liegt etwas "Unheimliches", d.h. Fremdes, worin wir nicht ganz heimisch und zu Hause sind. Was mir heilig ist, das ist mir nicht eigen, und wäre mir z.B. das Eigentum anderer nicht heilig, so sähe ich's für das meine an, das ich bei guter Gelegenheit mir zulegte.
Max Stirner
Im Kampf zwischen der Scham und dem Eros, geht immer Eros als Sieger hervor.
Stendhal
Auf diese Weise endet die Welt: Nicht mit einem Knall, sondern mit einem Wimmern.
T.S. Eliot
Jede Religion hat ihre Dämonen und bösen Geister...
Wilhelm Hauff