Stierkampf bietet eine mächtige Metapher für das Leben selbst: Jeden kann es erwischen, doch Stil kann dabei nicht schaden.
Paul Ingendaay
Jeder Tag ist ein kleines Leben für sich.
Arthur Schopenhauer
Ständig gehetzte Zeitgenossen vermitteln den Eindruck, daß sie ihr Leben unbedingt in Rekordzeit hinter sich bringen wollen.
Ernst Ferstl
Wer edel, uneigennützig, großmütig denkt, ist überall frei; wer niederträchtig, eigennützig, kriechend denkt, ist überall Sklave.
Friedrich Maximilian Klinger
Es gibt gewisse Pflichten, die man erfüllen muß, nicht der Welt wegen, die uns nicht schelten könnte und schelten würde, wollten wir sie unerfüllt lassen, nicht des anderen wegen, dem unsere Opferbereitschaft zu gute kommt, und den wir vielleicht weder lieben noch achten, sondern um der Achtung willen, die wir vor uns selber haben.
Friedrich Spielhagen
Mitleid macht sich immer gut. Mitleiden hingegen möchte keiner.
Gerd W. Heyse
Der Wind zieht seine Hosen an.
Heinrich Heine
Ich stehe zurück, wenn jemand aus der Landtagsfraktion eine breite Mehrheit hinter sich versammelt.
Horst Seehofer
Vornehme Lebensart hat ihren Preis.
Jenny Eclair
Der Zweck der Musik ist es Menschen zu erbauen, zu entsetzen, zu erregen, zu trösten und zu beruhigen, ihre trägen Seelen für einige Augenblicke zu erheben, in ihnen das Verlangen zu wecken nach Liebe, Hass, Anbetung, das Verlangen Großes zu leiten über ihre Kraft hinaus.
John Knittel
Es geht nirgendwo merkwürdiger zu als auf der Welt.
Kurt Tucholsky
Das Wesen des Lebens ist nicht im Körper, sondern im Bewußtsein.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Wir haben aufgehört, eine Nation auf dem Rückzug zu sein.
Margaret Thatcher
Arbeite, als würdest du das Geld nicht brauchen. Liebe, als hätte dich nie jemand verletzt. Tanze, als würde niemand zusehen. Singe, als würde niemand zuhören. Lebe, als wäre der Himmel auf Erden.
Mark Twain
Die Seele soll ihren Schritt lenken in die Ewigkeit ihres eignen Wesens und andächtig betrachten, wie sie durch die Gnade Gottes eine unvergängliche Natur ist, die er berufen hat zur Gemeinschaft seiner ewigen Seligkeit.
Meister Eckhart
Es ist Torheit, von unserem Geist die Fähigkeit zu erwarten, daß er beurteilen kann, was wahr und was falsch ist.
Michel de Montaigne
Die Zeit und die Geschichte haben diejenigen gerechtfertigt, die gegen den Strom schwammen und mit den Überzeugungen ihrer Zeit aufeineinderprallten.
Søren Kierkegaard
Nun aber bleiben diese zwei: Geld und Gewalt – alles übrige gehört zur Dekoration.
Ulrich Erckenbrecht
Ich glaube, es gibt keine Ungläubigen.
Walter Ludin
Wer die Kehrseiten der Menschen gesehen hat: wie kann der noch stolz sein?
Walther Rathenau
Schöne Blumen wachsen langsam, nur das Unkraut hat es eilig.
William Shakespeare