Zitate über Verachtung

Die Verachtung ist ein graues Kleid, grau wie die Schuld. Es wirkt auf die Ferne, auf die große Menge irreführend, weil es die reine Seele verbirgt.

Paul Keller

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Die Könige sind allerdings von Gottes Gnaden, denn wäre Gott ihnen nicht gnädig, hätte er sie, die ihm so entgegenarbeiten, gewiß längst zum Teufel gejagt. Und es fragt sich noch sehr, ob dieser sie gern behielte. Unter Könige verstehe ich übrigens nicht Menschen auf einem Throne, wie z.B. Joseph II.

Adolf Glaßbrenner

Politik wird mit Kopf, Ellenbogen und Fäusten gemacht.

António Oscar de Fragoso Carmona

Viele seien es, die dich grüßen, dein Vertrauter aber sei nur einer aus tausend.

Bibel

Die Gesetze in der weitesten Bedeutung sind die notwendigen Beziehungen, welche sich aus der Natur der Dinge ergeben, und in diesem Sinne haben alle Wesen, die Gottheit, die körperliche Welt, die dem Menschen überlegenen geistigen Wesen, die Tiere und die Menschen ihre besonderen Gesetze.

Charles de Montesquieu

Nichts ist für mich mehr Abbild der Welt und des Lebens als der Baum. Vor ihm würde ich täglich nachdenken, vor ihm und über ihm.

Christian Morgenstern

Ich hasse die, die keusch in Worten tun Und insgeheim dem Laster fröhnen.

Euripides

Wenn dir alles zuviel wird, dann hast du den falschen Job.

Francis Schiller

Man hat gut reden von aller Immoralität, aber sie aushalten können! Zum Beispiel würde ich ein gebrochenes Wort oder einen Mord gar nicht aushalten.

Friedrich Nietzsche

Es ist erstaunlich, wie viele Menschen den Kopf nur zum Hut aufsetzen haben.

Harold Pinter

Abscheuliche Eigenschaft des Menschen! Es kann für ihn kein Glück geben, das nicht irgendeiner Unkenntnis entspringt.

Honore de Balzac

Idealisten werden manchmal sehr böse, wenn die Wirklichkeit sie widerlegt.

Jean-Louis Barrault

Neurosen bedrohen uns alle. Auch immer mehr Luftballons leiden unter Platzangst.

Karl-Heinz Karius

Besser allein sich langweilen als in Gesellschaft. Man kann ungenierter gähnen.

Ludwig Marcuse

Es gibt keine tiefe Enttäuschung, wo keine tiefe Liebe ist.

Martin Luther King

Wir leben in einer Zeit unverantworteten Geschwätzes.

Rupert Lay

Die Vollständigkeit eines Buches ist eine Illusion.

Theodor Billroth

Wo die Jugend Schicksal sieht, schimmert dem Alter eigne Schuld hervor.

Theodor Gottlieb von Hippel

Obwohl ich vom Stil her kaum zu den Priestern der Schachkunst gezählt werde, halte ich Schach doch für eine Kunst.

Tigran Petrosjan

Durch Worte herrschen wir über den ganzen Erdkreis; durch Worte erhandeln wir alle Schätze der Erde. Nur das Unsichtbare, das über uns schwebt, ziehen Worte nicht in unser Gemüt herab.

Wilhelm Heinrich Wackenroder

Beredsamkeit ist die Poesie der Prosa.

William Cullen Bryant