Das einzig habe ich bereut: nicht zuweilen Pausen gemacht zu haben; ich wäre den Meinen, mir und den anderen mehr gewesen.
Paul Keller
Liebe sagt nicht du bist Liebe fragt wer du bist
Anke Maggauer-Kirsche
Woher nur dein Drang, o Dichter, von den köstlichen Stunden deiner Einsamkeit der aufhorchenden Welt zu erzählen? Solltest du im Grunde nicht eine höchst gesellige Natur sein und ein wenig Geck dazu?
Arthur Schnitzler
Man wird zur Sprache wie zur Welt gebracht.
Elazar Benyoëtz
Die Menge von Kleidern, die eine Frau zur Auswahl hat, steht in einem genau ausgewogenen Verhältnis zu der Zeit, die sie ihren Gatten warten lässt.
Ephraim Kishon
Man muß Werthe opfern, um Kräfte zu erzeugen.
Georg Lysthenius
Als einst der Monsieur Witz die Madame Unhöflichkeit in die Arme nahm, entstand daraus das Epigramm.
Ignaz Franz Castelli
Anerkennung ist die Leiter, auf der das Selbstvertrauen emporklimmt.
Irene Biberfeld
Demokratie ist jene Regierungsform, bei der jeder bekommt, was die Mehrheit verdient.
James Dale Davidson
Alles Große und Gescheite existiert nur in der Minorität.
Johann Wolfgang von Goethe
Dasjenige Volk hat den größten Vorteil über die anderen, das aus der eigenen Vergangenheit am meisten lernt. Jedem Volk wird am schärfsten durch seine eigene Geschichte das Urteil gesprochen.
Julius Langbehn
Alles andere als Golf und Schreiben langweilt mich inzwischen.
Kirk Douglas
Goethe behagt die Hofluft zu sehr, mehr als es einem Dichter ziemt. Es ist nicht viel mehr über die Lächerlichkeiten der Virtuosen hier zu reden, wenn Dichter, die als die ersten Lehrer der Nation anzusehen sein sollten, über diesen Schimmer alles andere vergessen können.
Ludwig van Beethoven
Die öffentliche Meinung wird verachtet von den erhabensten und von den am tiefsten gesunkenen Menschen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Sogenannte Herzensbrecher brechen meistens Herzen, die bereits einen Sprung haben.
Markus M. Ronner
Man weiß und macht eigentlich nur, was man wissen und machen will. Die Schwierigkeit ist nur, dies zu finden. Genaue Beobachtung des ersten Moments der erscheinenden Velleität, der gleichsam der Keim ist, wird uns überzeugen, das hier schon alles drin liegt, was sich nachher nur entwickelt und abklärt. (Kraftloses, zögerndes Wollen; Wunsch, der nicht zur Tat wird.)
Novalis
Die Zeit pflegt unser Gesicht viel besser als ein Schönheitssalon.
Pavel Kosorin
Dem ist doch nicht zu trauen, der nicht einmal über sich selbst lacht.
Rolf Hochhuth
Töpfe sind auch Kunstgeschöpfe.
Wilhelm Busch
Die Aufmerksamkeit anderer benötigen wir wie die Luft zum Atmen. Wenn wir keine Anerkennung erringen, ändern wir unsere Strategie und trachten danach, Haß und Verachtung zu erregen.
William Hazlitt
Melodie ist das Wesen der Musik.
Wolfgang Amadeus Mozart