Zitate über Weile

Alles stolze Lachen und alles wehe Weinen verweht im Winde, ja alles, was heute groß und trotzig ist und zum Anbeten schön oder zum Verzweifeln schrecklich, ist flüchtiger als der Wind; denn der Wind weht jeden Tag, und was unser ist, ist eine kleine Weile, verschwindet in Vergessenheit und kehrt nie wieder.

Paul Keller

Vergessenheit Verwehen Verzweifeln Weile Winde

Wer nur Geld im Kopf hat, verdient nichts anderes.

Andreas Tenzer

Ein tragikomisches Schicksal: sein Leben zerstört zu wissen und niemand zu haben, an dessen Brust man sich darüber ausweinen möchte als allein das Wesen, von dem es zerstört wurde.

Arthur Schnitzler

Es wird eine Quelle ausgehen vom Hause des Herrn.

Bibel

Höre, mein Sohn, und nimm meine Worte an, dann mehren sich die Jahre deines Lebens.

Bibel

Man läßt das Schlechte bestehen, wenn man das Schlimmere fürchtet, man läßt das Gute bestehen, wenn man im Zweifel ist über das Bessere.

Charles de Montesquieu

Napoleon I. ist ein so großer Mann, und so schlecht erzogen!

Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord

Doch sterben für der Feinde Heil, das ist die höchste Tugend.

Christian Fürchtegott Gellert

Wenn wir dem Neid nachgeben, verstärken wir ihn nur.

Dalai Lama

Das Leben ist wohl ähnlich wie Hochseefischen. Wir wachen am Morgen auf, werfen unsere Netze aus, und wenn wir Glück haben, ist uns am Abend ein kleiner Fisch ins Netz gegangen - vielleicht auch zwei.

Douglas Coupland

Je kleiner das Denkvermögen, desto größer der Reichtum an Ahnungslosigkeit.

Ernst Ferstl

Hab Geduld mit allen Dingen, aber besonders mit dir selbst.

Franz von Sales

Wir schicken jedes Jahr – und scheuen dabei weder Leben noch Geld – ein Schiff nach Afrika, um Antwort auf die Fragen zu finden: Wer seid ihr? Wie lauten eure Gesetze? Welche Sprache sprecht ihr? Sie aber schicken nie ein Schiff zu uns.

Herodot

Ein gerader Mensch scheut nicht die freundschaftlichen Geschwätze, die aus dem Rausche hervorgehen.

Jean-Jacques Rousseau

Ich mag mich nicht gehen lassen wie eine alte Schlampe.

Karl Lagerfeld

Liebe ist ein zitterndes Glück.

Khalil Gibran

Wer jemals Großes, Herrliches vollbracht, war seiner Zeit ein Greuel, ein Zerstörer! Abtrünnig, wert des Schierlingsbechers, wert des Kreuzes und dann göttlicher Verehrung.

Leopold Schefer

Dem Ehrgeiz der Neuerung setzt sich der Mut, das Hergebrachte zu behaupten, mit Naturnotwendigeit entgegen.

Leopold von Ranke

Väterliche Erziehung, Unvermögensabgabe direkt vom Erzeuger.

Manfred Hinrich

Gute Literatur verdirbt den schlechten Geschmack.

Rupert Schützbach

Der Herr in den besten Jahren ist daran zu erkennen, daß er sein Jagdgebiet erweitert, obwohl die Munition knapper wird.

Thaddäus Troll