Die Musik über alles lieben, heißt unglücklich sein.
Paul Klee
Wer etwas ausspricht, gibt den Worten Raum
Anke Maggauer-Kirsche
Dem Kinde im Manne.
Christian Morgenstern
Auch der Idealist malt die Venus nackt, aber der Naturalist entkleidet sie selbst ihrer Schönheit.
Emanuel Wertheimer
Die Furcht hat die Einsicht über die Menschen mehr gefördert als die Liebe, die sich täuschen lassen will.
Friedrich Nietzsche
Ihr haltet es mit euch selber nicht aus und liebt euch nicht genug: nun wollt ihr den Nächsten zur Liebe verführen und euch mit seinem Irrtum vergolden.
Es lächelt der See, er ladet zum Bade.
Friedrich Schiller
Nur das Klassische oder Progressive verdient kritisiert zu werden.
Friedrich Schlegel
Die Bösen schaden uns und unter den Guten haben wir zu leiden.
Jean de la Bruyère
Das Talent glaubt freilich, es könne das auch, was es andere Leute tun sieht, allein es ist nicht so, und es wird seine Faux-frais bereuen.
Johann Wolfgang von Goethe
Solange man sich für die deutsche Literatur nach 1945 interessieren wird, so lange wird man die Gruppe 47 nennen und ihres Gründers Hans Werner Richter gedenken.
Marcel Reich-Ranicki
Die höchste Kraft im Streit liegt einzig in Gerechtigkeit.
Melchior Meyr
Wahre Wissenschaft lehrt vor allem, zu zweifeln und unwissend zu sein.
Miguel de Unamuno
Aus schlaffem Bogen fliegt kein Pfeil.
Ovid
Ich suchte die Unendlichkeit des Ichs – vielleicht beginnt sie dort erst, wo wir uns des eigenen Ichs entäußern!
Robert Hamerling
Zensur ist eine Methode, die besten Stellen für sich zu behalten.
Robert Lembke
Du kannst nicht eine ganze Kuh essen und dann sagen, den Schwanz schaffst du nicht.
Sprichwort
Dem Menschen ist es natürlich, durch das Sinnliche zur Erkenntnis des Geistigen zu gelangen.
Thomas von Aquin
Wer mit sich selbst zurecht kommt, kann auch mit schwierigen Menschen umgehen.
Walter Ludin
Nicht selten wird die Geschichte gleich von denen gefälscht, die sie machen.
Wieslaw Brudzinski
Vorzug großer Geister: daß sie ihrer Zeit weit voraus sind. Ihr Nachteil: daß sie stets zu früh kommen.
Wolfgang Mocker