Wenn Arbeit etwas schönes und erfreuliches wäre, hätten die Reichen sie nicht den Armen überlassen.
Paul Lafargue
Wer Potemkinsche Dörfer baut, sollte nicht auf den Putz hauen.
André Brie
Es ist falsch, zu sagen: Ich denke. Es müsste heißen: Man denkt mich.
Arthur Rimbaud
Selbsterkenntnis ist die Schule der Weisheit.
Baltasar Gracián y Morales
Wer gar zu viel bedenkt, wird wenig leisten.
Friedrich Schiller
Ich bin ein neugieriger Schauspieler mit einem großen Lebenshunger.
Gérard Depardieu
In jeder Zone keimt Heldenmut und Treue.
Gioacchino Rossini
Die deutschen Censoren − Dummköpfe.
Heinrich Heine
Der Hunger treibt den Wolf aus dem Wald.
Honore de Balzac
Nach den Grundsätzen des Fortschritts soll es schon lange gar kein Schicksal mehr geben.
Johann Nestroy
Der meiste Schaden, den der Computer potenziell zur Folge haben könnte, hängt weniger davon ab, was der Computer tatsächlich kann oder nicht kann, als vielmehr von den Eigenschaften, die das Publikum dem Computer zuschreibt.
Joseph Weizenbaum
Wenn Sie glauben alles unter Kontrolle zu haben, dann fahren Sie noch nicht schnell genug.
Mario Andretti
Als man den Frivolus wollt' an den Galgen ziehn, Sprach er: Die Leiter ist der Weg zum Himmel hin.
Martin Zeiller
Man soll die Zuschauer nicht belehren, sondern berühren.
Meryl Streep
Der Schmeichelei gehen auch die Klügsten auf den Leim.
Molière
Der christliche Glaube ist eine großartige Kathedrale mit göttlich bebilderten Fenstern. Steht man draußen, sieht man keine himmlische Herrlichkeit, noch kann man sich überhaupt eine vorstellen; steht man in ihr, enthüllt jeder Lichtstrahl eine Harmonie unaussprechlichen Glanzes.
Nathaniel Hawthorne
Das Leben wird nach den Taten bemessen, nicht nach den Tagen.
Pietro Metastasio
Man braucht, um über einen Menschen richtig zu urteilen, oft ein ganzes Leben.
Robert Musil
Ansichten können nicht überleben, wenn man nicht die Möglichkeit hat, für sie zu kämpfen.
Thomas Mann
Grabmal eines Genies: Meilenstein.
Wieslaw Brudzinski
Selbst Hass kann, wenn er in einem guten Kunstwerk behandelt wird, schön sein. Beethovens Musik ist voller Gewalt, sogar Hass, und doch wirkt sie wunderbar, weil die Gefühle sublimiert sind.
Yehudi Menuhin