Er ist ein wunderbarer Mensch, ein verrückter Hund, ein leidenschaftlicher Kunst und Musikliebhaber, ein prächtiger Vater und Ehemann, ein enger Freund und ein totales Arschloch.
Paul McCartney
Der deutsche und der russische Charakter sind eng verwandt.
Alexander Solschenizyn
Wer warten kann, hat viel mehr Zeit
Anke Maggauer-Kirsche
Autorität ist rechtmäßig ausgeübte Macht.
Bernhard Bueb
Wir wollen uns nicht belehren lassen, aber auch nicht als unbelehrbar gelten.
Ernst Reinhardt
Die Sprache der Wahrheit ist einfach.
Euripides
In der Hatz endlicher Verlangen und flüchtiger Genüsse findet niemand Genugtuung, in dieser Beschränkung auf das enge, nichtige Dasein ist jeder beklommen, fühlt jeder sich einsam und leer. Das sogenannte Reale, Wirkliche, sättigt und befriedigt niemand.
Franz Liszt
Ist nicht jede Übung der Denkkraft, jede feine Schärfe des Geistes eine kleine Stufe zu seiner Vollkommenheit, und jede Vollkommenheit mußte Dasein erlangen in der vollständigen Welt.
Friedrich Schiller
Die Freiheit ist wie Licht und Sonne; man muß sie verloren haben, um zu verstehen, daß man ohne sie nicht leben kann.
Giacomo Matteotti
Wünsche sind der Unmöglichkeiten Erfüllung.
Hans Ulrich Bänziger
Wenn die Fehler meines Lebens Flügel hätten, könnte ich die höchsten Berge überfliegen.
Hardy Krüger
Die Stadt, zur Hälfte abgebrannt, Wird aufgebaut allmählich; Wie'n Pudel, der halb geschoren ist, Sieht Hamburg aus, trübselig.
Heinrich Heine
Währungspolitik ist immer auch Außenpolitik.
Helmut Schmidt
Was hat das Weib am liebsten? Was will das Weib? Alle die Dinge, die sonderlich mit der Liebe zu tun haben, und recht hat sie!
Honore de Balzac
Es gibt viele, die nicht reden, wenn sie verstummen sollten, und andere, die nicht fragen, wenn sie geantwortet haben.
Johann Georg August Galletti
Das ist wirklich eine Meisterleistung. Unbegreiflich, wie das einer schreiben kann, der nicht in Deutschland lebt. Konklusio: Krieg oder Revolution. Ich weiß das nicht, er weiß mehr und kann mehr, der Trotzki.
Kurt Tucholsky
Nicht durch die Entstellung des Körpers wird die Seele entstellt, sondern durch die Schönheit der Seele der Körper geschmückt.
Lucius Annaeus Seneca
Fürsten haben keinen anderen Schlaf und keinen anderen Appetit als wir, ihre Krone schützt sie nicht vor Sonnenbrand und Regen.
Michel de Montaigne
Es muß das Ziel der wissenschaftlichen Bestrebungen sein, den Geist so zu lenken, daß er über alle sich ihm darbietenden Gegenstände begründete und wahre Urteile fällt.
René Descartes
Es gewährt selbst in den Punkten, wo man nicht glücklich war, eine besondere Befriedigung, mit Klarheit zu übersehen, was man zustande gebracht hat.
Theodor Billroth
Das Mädchen hofft, die Frau freut sich und die Greisin erinnert sich.
Victor Hugo