Man erkennt die Politiker an dem, was sie sagen. Noch sicherer erkennt man sie aber an dem, was sie verschweigen.
Paul McKibben
Die Moral des Vorteils wirkt sich auf die Moral nachteilig aus.
Anonym
Wenn es zu Hause nicht mehr stimmt, stürzt man sich in die Arbeit.
Boris Becker
Ein Ungewöhnlicher braucht nur einmal gewöhnlich zu sein, gleich berufen sich alle Gewöhnlichen auf ihn.
Emil Gött
Profitgierige Menschen sind zu jedem Opfer bereit, sie müssen nur wissen oder glauben - daß es sich auszahlt.
Ernst Ferstl
In der Dummheit ist eine Zuversicht, worüber man rasend werden möchte.
Friedrich Heinrich Jacobi
Sie hat ihrem Thron und ihrem Geschlecht Ehre gemacht.
Friedrich II. der Große
Das Genie schenkt Gott – aber das Talent ist unsere Sache.
Gustave Flaubert
Ich würde nie mit der Lüge für die Wahrheit kämpfen.
Heinrich Heine
Künstler im höchsten Sinne wäre der Mensch, wenn sein innerstes Leben ein Ebenbild des Göttlichen und sein äußeres ein Nachbild des Innern würde.
Johann Michael Sailer
Die Gegenwart einer jeden Würde weist den andern auf sich selbst zurück.
Johann Wolfgang von Goethe
Einen Tautropfen betrachtend, entdeckte ich das Geheimnis des Meeres.
Khalil Gibran
Es gibt vielerlei Lärme. Aber es gibt nur eine Stille.
Kurt Tucholsky
Keine Macht, so weit der Himmel reicht, die nicht dem Zauber der Liebe weicht.
Leopold Jacoby
Der beste Arzt ist die Krankheit. Dem Wissen und der Güte macht man Versprechungen, dem Leiden gehorcht man.
Marcel Proust
Den heilt vom Schmerz nur des Todes Hand, Der sich betrogen in der Liebe fand.
Martin Heinrich
Die Jugend irrt nämlich, wenn sie meint, man stürbe an seinem gebrochenen Herzen. Damit lebt man meist noch im hohen Alter.
Maurice Chevalier
Selbstverwirklichung? Kümmere dich um andere!
Paul Mommertz
Einen glücklichen Menschen zu finden ist besser als eine Fünfpfundnote. Er ist der Inbegriff strahlender Freundlichkeit, und wenn er den Raum betritt, so scheint es, als wäre noch ein Licht angezündet worden.
Robert Louis Stevenson
Kein Schurke ist so dumm, daß er nicht einen Grund für seine Niedertracht fände.
Theodor Körner
Was ist die Kunst ohne Gedanken? – dasselbe, was der Mensch ohne Seele – ein Leichnam.
Wissarion Grigorjewitsch Belinski