Weisheit ist Distanz.
Paul Mehlhorn
Wenn du weißt, was Liebe bedeutet, wenn du als Mensch dich fühlst, erbarme dich mein, gib mir Erlaubnis, daß ich komme.
Anonym
Den größten Teil meiner Zeit verbringe ich damit, sie zu verschwenden.
Else Buschheuer
Je größer die Vorstellungskraft, desto größer die Anst vor dem, was passieren kann und folglich auch die Sehnsucht nach einer Instanz, die einen von der Verantwortung entbindet.
Esther Vilar
Die innere Wahrheit ist keine wächserne Nase, die sich jeder Schelm nach seinem Gesichte bossieren kann, wie er will.
Gotthold Ephraim Lessing
Die Tiefe der Dinge ist ihre Oberfläche.
Günter Eich
Man kann aus Deutschland mit immerhin einer tausendjährigen Geschichte seit Otto I. nicht nachträglich einen Schmelztiegel machen.
Helmut Schmidt
Oha. Das war eine beachtliche Warnung, das hat uns wirklich umgehauen. Da beben die Alpen, da wackelt der Frankenwald, da schäumt der Chiemsee. Und, liebe Freunde, spürt ihr nicht das Flattern eurer Knie? Aber keine Angst, das ist kein Tsunami – das ist nur eine Westerwelle.
Horst Seehofer
Der meiste Anteil der Menschen an der Menschheit ist der der Kaufleute am Krieg.
Jean Paul
Ein Traum Ein Traum ist unser Leben auf Erden hier. Wie Schatten auf den Wogen schweben und schwinden wir, und messen uns're trägen Tritte nach Raum und Zeit; und sind (und wissen's nicht) in Mitte der Ewigkeit.
Johann Gottfried Herder
Wirklichkeit ist immer das schönste Zeugnis für die Möglichkeit.
Johann Nestroy
Des Mannes Sache ist es, zu verdienen, Sache der Frau, richtig auszugeben.
Jules Michelet
Entdeckte man das Geheimnis, den Krieg für immer abzuschaffen, das menschliche Geschlecht zu vermehren und die Existenz aller Menschen zu sichern – wie töricht und barbarisch erschienen unsere besten Gesetze!
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Zum Reichtum führen viele Wege. Und die meisten sind schmutzig.
Marcus Tullius Cicero
Was uns so ärgert: wenn gewisse Leute sich herausnehmen, unserer Meinung zu sein.
Otto Weiß
Die Freundschaft der Schelme ist wie ein Strich im Wasser und ein halbvoller Wasserkrug: auch auf dem Haupte getragen bummelt der Schelm hin und her.
Panchatantra
Die Furcht, nicht Güte bändigt einen Bösen.
Publilius Syrus
Ein Nutzen der Schönheit liegt nicht klar zutage, ihre kulturelle Notwendigkeit ist nicht einzusehen, und doch könnte man sie in der Kultur nicht vermissen.
Sigmund Freud
Den Gedanken hege nicht allein in dir, daß deine Meinung, keine sonst, die rechte sei.
Sophokles
Wer auf seine Nacktheit stolz ist, der ist frech, wenn er Kleidung trägt.
Sprichwort
Wie muntre Jünglinge mit neuem Mut sich freuen, Wenn auf die Fersen nun der Fuß des holden Maien Dem lahmen Winter tritt: die Lust steht Euch bevor, Wann Euch in meinem Haus ein frischer Mädchenflor Von jeder Seit umgibt.
William Shakespeare