Wer den Schmerz annimmt, nimmt ihm die Kraft.
Paul Mommertz
Genügsamkeit und Zufriedenheit macht glücklicher als Reichtum und Überfluß unter großen Sorgen.
Äsop
Manche seelische Erlebnisse gehen beinahe durchaus im Unterbewußtsein vor sich; zeitweise nur gleich Tauchern, die unter dem Wasser schwammen, steigen sie zur Oberfläche herauf, sehen sich verwundert rings im Lichte des Bewußtseins um, tauchen wieder hinab und verschwinden für immer.
Arthur Schnitzler
Ein aerostatisches Gesetz: Je leichter ein Kopf, um so höher steigt er.
August Pauly
Mein größtes Problem ist das Heimweh.
Ayrton Senna
Hinter den meisten erfolgreichen Männern steht eine Frau, die sie vorwärtsschiebt.
Bob Hope
Eine gereinigte Seele ist nicht eine reine Seele.
Charles Péguy
So weiß ich, daß ein schöner Licht einst meinen Schlummer unterbricht, das ewig, ewig glänzet und keine Nacht begrenzet.
Christian Felix Weiße
Mehr wert ist die Sehnsucht ist ihre Erfüllung. Erfüllung ist Untergang: die reife Frucht fällt vom Baum.
Eduard Stucken
Die Zeit, die wir uns nehmen, ist die Zeit, die uns was gibt.
Ernst Ferstl
Du bist verrückt mein Kind, du mußt nach Berlin.
Franz von Suppe
Das Kleine ist das Widerstandsfähigste, das Lebenswichtigste und in der wahren Demokratie das Stärkste.
Gottlieb Duttweiler
Der Mann begehrt die Frau nicht, weil er sie schön findet; er wünscht, dass sie schön sei, um sein Begehren zu rechtfertigen.
Henry de Montherlant
Aufrichtigkeit ist eine gute Sache, aber sie ist wertlos ohne Liebe.
Hermann Hesse
Das Vaterland kann einen Jeden von uns entbehren, aber Keiner von uns das Vaterland.
Iwan Sergejewitsch Turgenew
Der irrende Glaube ist immer der tiefste.
Jakob Bosshart
Keine Frau kann zugleich ihr Kind und die vier Weltteile lieben, aber der Mann kann es. Er liebt den Begriff, das Weib, die Erscheinung, das Einzige.
Jean Paul
Es ist gefährlich, vor unseren Freunden etwas zu verbergen, aber genau so gefährlich, niemals etwas vor ihnen zu verbergen.
Marie-Joseph Motier, Marquis de La Fayette
Ein guter Redner muss etwas vom Dichter haben, darf es also nicht mit der Wahrheit ganz mathematisch genau nehmen.
Otto von Bismarck
Wenn seine Zeit gekommen war, wollte er wie alle gefallenen Helden mit dem Schwert in der Hand nach Walhall streben und dabei den heiligen Namen Wotans rufen, anstatt in der absonderlichen Sprache der Römer den Namen eines fremden Gottes zu wimmern und friedlich im Bett zu sterben.
Peter Tremayne
Die Red' ist uns gegeben, Damit wir nicht allein Vor uns nur sollen leben Und fern von Leuten sein.
Simon Dach