Schlimmer als große Sorgen: die tausend kleinen Besorgungen, die uns hindern, zu uns selbst zu kommen.
Paul Mommertz
Gewöhnlich arbeitet der Redner für sich selbst. Der Schriftsteller arbeitet für die anderen.
Andreas Laskaratos
Dem Vergangenen Dank, dem Kommenden: JA!
Dag Hammarskjöld
Sollte dich das Geschick einmal an die Gestade eines unbekannten Volkes verschlagen und solltest du den Wunsch verspüren zu erfahren, ob der glänzende Tag der Kultur dort sein mildes Licht verstrahlt oder ob die Schatten der Unwissenheit und der Barbarei ihn mit Schrecken verdunkeln, so schlage seinen Strafkodex auf, und wenn du darin seine bürgerliche Freiheit durch die Gesetze garantiert und die Sicherheit und Ruhe des Bürgers vor Übermacht und Verletzung geschützt findest, so ziehe daraus unverzagt den Schluß, daß es kultiviert und gebildet sei
Francesco Mario Pagano
Es gab schon denkendere Zeiten, als unser Heut und Gestern ist.
Friedrich Nietzsche
Die Zeit von der Geburt bis zum Tod.
Georges Elgozy
Es gibt Existenzen, bei denen Lorbeerkranz + Feigenblatt tunlichst den Platz tauschen sollten.
Gerd W. Heyse
Kanzler sein, das ist schon was. Aber Parteivorsitzender - das ist was Heiliges.
Gerhard Schröder
Im Reichtum verlieren wir den Maßstab für die Werte des Lebens.
Germund Fitzthum
Salzstreuer: Wer Salz verstreut, verstreut sein Glück.
Gustave Flaubert
In Österreich wird die Zeitumstellung wieder zum echten Problem werden, weil die Einwohner nicht wissen, ob sie die Uhren mit mehr oder mit weniger Sand füllen müssen.
Harald Schmidt
Das Ende aller Dinge, die durch der Menschen Hände gehen, ist, selbst bei ihren guten Zwecken, Torheit: das ist, Gebrauch solcher Mittel zu ihren Zwecken, die diesen gerade zuwider sind.
Immanuel Kant
Die Regierungen der Päpste waren nur kurz, obgleich immer der Sohn auf den Vater folgte.
Johann Georg August Galletti
Das beste Mittel gegen Zorn ist Aufschub; fordere von deinem Zorn anfänglich nicht, daß er verzeihe, sondern nur, daß er nachdenkt.
Lucius Annaeus Seneca
Die meisten Verleger, Bilderhändler und Theateragenten haben eine eigene Ästhetik – die der Finanzwissenschaft sehr ähnlich sieht.
Otto Weiß
Zufluß Der Tage wechselnd Glück und Ach Erneuert unser Blut. Dem Flusse mischt sich mancher Bach Und trübt nicht seine Flut.
Paul Heyse
Willst du, daß man über dich herzieht, dann zieh dich zurück.
Die Rohheit des Menschen zeigt sich nicht erst im Krieg, sondern bereits im privaten friedlichen Verkehre!
Peter Altenberg
Je weniger wir bedürfen, um so näher stehen wir den Göttern.
Sokrates
Zwischen das Ja und das Nein einer Frau passt nicht einmal eine Stecknadel.
Sprichwort
Der Mensch verzweifelt leicht, aber im Hoffen ist er doch noch größer
Theodor Fontane