Manchmal ist es besser, sich zu verbiegen, als mit aufrechtem Gang zu zerbrechen. Vielleicht braucht man uns noch.
Paul Mommertz
Vielleicht wird man im Alter vergeßlicher dafür erinnert man sich mehr
Anke Maggauer-Kirsche
Schlechte Nachrichten sind Teil unseres Lebens.
Dalai Lama
Dieser Beruf verlangt Naturbegabung. Wissenschaftlich kann man ihn nicht erlernen.
Ernst Happel
Abhärtung des Körpers durch fortwährende Leibesübungen, Erlernen der Gymnastik als Elementarschule des Körpers und strenge Bestrafung der Untätigkeit waen die wirksamsten Mittel, die uns zum Siege und zur Welteroberung führten.
Flavius Vegetius Renatus
Niemand ist so klug, daß er alles Unheil erkennen könnte, welches er anrichtet.
François de La Rochefoucauld
Die aktiven Faktoren der Menschennatur sind die Neigungen und Leidenschaften; ihr Übermaß zu hemmen, ist die Aufgabe des Sittlichen. Letzteres ist daher negativ und kann als solches nicht der Zweck des Menschen sein.
Franz Grillparzer
Das heißt: Nicht Gott vertrauen! Das heißt Gott versuchen!
Friedrich Schiller
Sobald wir einen Menschen erblicken, so ist es allerdings dem Gesetz unseres Denkens und Empfindens gemäß, daß uns die nächstähnliche Figur, die wir gekannt haben, sogleich in den Sinn kommt und gemeiniglich auch unser Urteil sogleich bestimmt. Wir urteilen stündlich aus dem Gesicht und irren stündlich.
Georg Christoph Lichtenberg
Die Hälfte des Geldes, das ich verdient habe, ist für Alkohol, Frauen und Autos drauf gegangen, den Rest habe ich einfach verprasst.
George Best
Wir haben den Linksextremismus nach wie vor als Gefahr einzuschätzen. In der Öffentlichkeit aber ist diese nicht mehr in der ihr gebührenden Bedeutung gegenwärtig. Ich habe immer darauf hingewiesen, dass wir nicht nur den Rechtsextremismus, nicht nur den Ausländer-Extremismus, sondern auch den Linksextremismus als ernst zu nehmende Gefahr anzusehen haben.
Günther Beckstein
Nicht der Fluß fließt, sondern das Wasser. Nicht die Jahre vergehen, sondern wir.
Hervé Bazin
Manchmal gibt es im Leben Momente von außergewöhnlicher Intensität, in denen man deutlich den Eindruck hat, sein Schicksal herauszufordern.
Íngrid Betancourt
Kaum glaublich und doch bewiesen, daß Neid und Prahlerei zusammengehen. Es ist, als wenn der künstliche Überschuß des Erlogenen beim Prahlen die Negative im Gefühl des Neides decken und umgekehrt die Lücke im Selbstgefühl, die zum Neide drängt, sich erst wieder füllt durch Prahlerei. Daher die seltsame Erscheinung, daß ruhmgekrönte Menschen, die den Neid gar nicht nöthig hätten, dennoch neidisch sind. Sie sind eben nebenbei Prahler.
Karl Gutzkow
Die Liebenden quälen sich gegenseitig am meisten, und niemand bereitet sich das Gift des Todes oft willenlos geflissentlicher, als die, die sich das Leben sind.
Behaupten die Bourgeois nicht, dass die heutige Verteilung des Eigentums,gerecht' ist? Und ist sie in der Tat nicht die einzige,gerechte' Verteilung auf Grundlage der heutigen Produktions-weise?
Karl Marx
Wer nicht hilft, dem ist nicht zu helfen.
Manfred Hinrich
Ziel ohne Geduld ist so viel wie Geduld ohne Ziel.
Ich weiß nicht, wie mir geschieht. Weiß nicht, was Wonne ich lausche, mein Herz ist fort wie im Rausche, und die Sehnsucht ist wie ein Lied.
Rainer Maria Rilke
Nicht eins mit dem Genusse ist die Lust.
Robert Hamerling
Charaktere sind unzerbrechlich - aber dehnbar.
Stanislaw Jerzy Lec