Besonders mutig, wer seine Angst zugibt.
Paul Mommertz
Die Sprachlogik läßt sich nicht in Regeln pferchen; was heute falsch klingt, kann morgen richtig klingen und umgekehrt. Es kommt immer nur darauf an, wie der Redeteil sich in den Gebrauch des Tages, des Jahres, des Jahrzehntes einfügt.
Alexander Moszkowski
Man läuft Gefahr, das Glück zu skalpieren, wenn man es beim Schopfe fasst.
André Brie
So alt wie wir aussehen, werden wir nie.
Anonym
Ich sei, gewähret mir die Bitte, in eurem Bund der Dritte.
Friedrich Schiller
Es ist eine traurige Liebe, wo man zum ersten Mal im Grab miteinander zu Bette geht.
Georg Christoph Lichtenberg
Die Toten wissen genau, daß die Gebete für ihre ewige Ruhe den Lebenden gelten.
Gregor Brand
Zeit ist nichts mehr als der Strom, in den ich zum Fischen steige.
Henry David Thoreau
Das beste Mittel gegen Ich-Sucht: Ich-Suche.
Jacques Wirion
Das Kind muss nicht erst Mensch werden, es ist schon einer.
Janusz Korczak
Es gibt schmutzige Seelen, geknetet in Schmutz und Tod, von Gewinnsucht und Eigennutz ganz besessen, nur einer einzigen Begierde fähig, nämlich zu erwerben und nichts zu verlieren; derartige Leute sind weder Eltern noch Freunde, noch Bürger noch Christen, ja vielleicht nicht einmal Menschen: sie haben Geld.
Jean de la Bruyère
Die Religion ist die höchste Humanität des Menschen.
Johann Gottfried Herder
Die Feder in der Hand ist auch ein Schwert, das wir zu des Vaterlandes Ehre und zu unsres Volkes Wohlfahrt ziehen.
Konrad Telmann
Es ist nichts zu fürchten als die Furcht.
Ludwig Börne
Ein Maler ist verloren, wenn er sich findet.
Max Ernst
Wenn ein Mann alt genug ist, Unrecht zu tun, sollte er auch alt genug sein, Recht zu tun.
Oscar Wilde
Je flacher ein Gedanke, desto rascher versteht ihn die Menge. Weil sie ihn begreift, hält sie ihn auch für richtig. Entspricht er gar noch den Leidenschaften, dann wird er zur "einzigen" Wahrheit erhoben.
Otto von Leixner
Was der liebe Gott vom Gelde hält, kann man an den Leuten sehen, denen er es gibt.
Peter Bamm
Das Erlösende, das im Handeln liegt, diese unsagbare Befreiung vom Zufall und seinen Gefahren, diese Macht, die aus dem einfachsten Tun kommt.
Rainer Maria Rilke
Wer Erfolg haben will, darf nicht zu gut sein.
Ralph Waldo Emerson
Keine Religion hat der, der keine Humanität hat.
Sprichwort