Gebiert der Schlaf der Vernunft Ungeheuer, dann der Schlaf des Glaubens nicht minder.
Paul Mommertz
Der Sommer kam so spät, ich habe mich schon gefragt: Ist er mit der Bahn gekommen?
Anke Engelke
John F. Kennedy verwendete mehrfach in seinen Reden die Geschichte, wie Napoleon auf dem Feldherrenhügel stand, von dieser Anhöhe auf die quirligen Marschkolonnen unter sich herabschaute und dann nachdenklich gesagt haben soll: Da gehen meine Leute. Ich muß herausfinden, wohin sie gehen, damit ich sie führen kann.
Anonym
Die Affekte der Überschätzung und Unterschätzung sind immer schlecht. Überschätzung macht leicht den Menschen, der überschätzt wird, hochmütig.
Baruch Benedictus de Spinoza
Das ist ein Fasten, wie ich es liebe: die Fesseln des Unrechts zu lösen, die Stricke des Jochs zu entfernen.
Bibel
Wer krank wird, ist in der Symphonie des Lebens aus dem Takt gekommen.
Carl Ludwig Schleich
Die Stadt ist schwarz voller Menschen in orange.
Dieter Kürten
Der Strom der Wahrheit wird von den Flüssen des Irrtums gespeist.
Emil Baschnonga
Die Gräten sind die Rache der Fische.
Erwin Koch
Das Stadion muss brennen hat Oliver Kahn gesagt. Feuer sehe ich keines!
Fritz von Thurn und Taxis
Von dem Gedanken, eine schlagkräftige Organisation zu schaffen, bin ich bald wieder abgekommen, weil ein solches Unternehmen nicht zeitgegeben ist. Ich hatte diesen Gedanken im Anfang des Januar 1943 nur ganz flüchtig gefaßt. Ich habe darüber mit niemanden gesprochen und es ist nicht der geringste Versuch zur Bildung einer solchen Organisation unternommen worden.
Hans Scholl
Der Gedanke geht der Tat voraus wie der Blitz dem Donner. Es wird ein Stück aufgeführt werden in Deutschland, wogegen die französische Revolution nur wie eine harmlose Idylle erscheinen möchte.
Heinrich Heine
Eintagsfliegen sind beide, der Gedenkende und der, dessen gedacht wird.
Marc Aurel
Ich befinde mich im Basislager des Mount Everest.
Mark Webber
Zukunftsforschung ist Kratzen, bevor es einen juckt.
Peter Sellers
Bankiers sterben nicht. Sie Verlieren das Interesse am Leben.
Sprichwort
Schönheit liegt im Auge des Betrachters.
Thukydides
Die alte Welt ist morsch, sie knackt in allen Fugen. Ich will helfen, sie kaputtzumachen.
Valeska Gert
Das Eigentum der Gesellschaft wird heute in der unwissendsten und verschwenderischsten Weise verbraucht, um das Böse anstatt des Guten hervorzubringen, den Menschen in Unwissenheit über seine unschätzbaren natürlichen Kräfte zu erhalten und alle seine, jeder Vervollkommnung möglichen Anlagen in einen niedrigen Geist der Anhäufung nutzlosen Besitzes zu verwandeln.
Wilfred Owen
Wenn sich alles vor Gebräuchen schmiegt, wird nie der Staub des Alters abgestreift, berghoher Irrtum wird so angehäuft, daß Wahrheit nie ihn überragt.
William Shakespeare
Was keinen freien Raum mehr vor sich hat, ist seinem Zusammenbruch nahe.
Yoshida Kenko