Mancher verlor seine große Liebe und ist traurig, weil er sie nicht vermisst.
Paul Mommertz
Weil uns die Sprache vom Jahre 1800 der heutigen so ähnlich vorkommt, daß wir sie lesen wie die unsrige, machen wir leicht den Schluß, das müßte sich wohl bei angenommener Umkehrung ebenso verhalten.
Alexander Moszkowski
Je klarer wir uns darstellen desto mehr leuchten wir
Anke Maggauer-Kirsche
Die Güte des Herzens besteht in einem tiefgefühlten, universellen Mitleid mit allem, was Leben heißt.
Arthur Schopenhauer
Unsere schlimmsten Befürchtungen haben sich bestätigt.
Christian Lindner
Das Tier entwindet dem Herrn die Peitsche und peitscht sich selbst, um Herr zu werden und weiß nicht, daß das nur eine Phantasie ist, erzeugt durch einen neuen Knoten im Peitschenriemen des Herrn.
Franz Kafka
Der schönste Leib – ein Schleier nur, in den sich schamhaft – Schönres hüllt. –
Friedrich Nietzsche
Auch Gott hat seine Hölle: das ist seine Liebe zu den Menschen.
Charme ist das, was in anderen ist und das uns zufriedener macht mit uns selbst.
Henri-Frédéric Amiel
Großmut findet immer Bewunderer, selten Nachahmer, denn sie ist eine zu kostspielige Tugend.
Johann Nestroy
Wir werden alle nach und nach aus einem Christentum des Wortes und Glaubens immer mehr zu einem Christentum der Gesinnung und Tat kommen.
Johann Wolfgang von Goethe
In unserem Herzen liegt der Wert der Welt.
Leopold Schefer
Alles fließt, doch manches liegt und bringt Zinsen.
Manfred Hinrich
Für kurzfristige Lösungen bezahlt man lang.
Morten Harket
Günstige Winde kann nur der nutzen, der weiß, wohin er will.
Oscar Wilde
Zu den Quellen müssen wir zurück, hoch hinauf in das einsame Gebirge, wo wir nicht Erben sind, sondern Ahnen.
Paul de Lagarde
Ich vermute hier ein Motiv, das heißt aus gewissen steuerlichen Gründen mindestens 183 Tage im Jahr im Ausland zu sein.
Peter Ramsauer
Seinem Feinde verzeihen kann unter Umständen leichter sein als seinem Freunde.
Peter Sirius
Durch Eintracht wachsen kleine Dinge, durch Zwietracht zerfallen die größten.
Sallust
Mancher Charakter, der anderen unverständlich ist, wird als "falsch" angesehen, da er sich, wohl bewußt, daß er nicht das richtige Verständnis findet, seiner Umgebung sein Innerstes verschließt.
Wilhelm Vogel
Wie hüllt sich Sünde gern in Höflichkeit.
William Shakespeare