Unbeglückt ist noch nicht unglücklich. Daß du entbehren mußt, das macht dich stark und gibt dir Selbstvertrauen.
Paul Olaf Bodding
Wie du in deinen Büchern liesest, so bin ich bestimmt, im Buche Gottes zu lesen und die Steine und die Blumen und die Lüfte und die Sterne sind seine Buchstaben.
Adalbert Stifter
Er hatte keine Probleme mit Frauen, sondern nur Frauen mit Problemen.
Anonym
Hebt mich empor! Laßt mich frei schweben zum Licht! (Letzte Worte)
Bernhard von der Marwitz
Im Glück erinnert gern sich und erzählt der Mensch von Nöten, die ihn einst quälten.
Bibel
Ich möchte der beste Becker sein, den es gibt.
Boris Becker
Schieb mich nie als Gemüse ans Fenster.
Curd Jürgens
Gerhard Schröder ist ein ernstzunehmender Kandidat. Schließlich hat er in Niedersachsen Stimmen aus allen Lagern dazugewonnen.
Edmund Stoiber
Man bewahrt immer die Merkmale seiner Ursprünge.
Ernest Renan
Ich habe die feste Überzeugung, daß jeder große Fortschritt in der Naturerkenntnis unmittelbar oder mittelbar auch eine entsprechende Vervollkommnung des sittlichen Menschenwesens herbeiführen muß.
Ernst Haeckel
Es ist traurig, daß selbst unter Zeitgenossen, unter Menschen, die in dem Jahrhundert, worin sie leben, eine eigene Familie formieren sollten und könnten, eine so enorme Differenz und ein so unauflöslicher Streit obwaltet, daß das Eigentümliche immer isoliert bleibt und dgl.
Friedrich Schiller
Ich finde schon Gehen eine unnatürliche Bewegungsart, Tiere laufen, aber der Mensch sollte reiten oder fahren.
Gottfried Benn
Bei Berühmtheiten empfiehlt es sich, zunächst Kleinigkeiten aus ihrem Privatleben zu kritisieren, um sie dann endlich ganz und gar zu verdammen.
Gustave Flaubert
Alle Frauen warten auf den Mann ihres Lebens, aber in der Zwischenzeit heiraten sie.
Iris Berben
Wir sind nie entfernter von unseren Wünschen, als wenn wir uns einbilden, das Gewünschte zu besitzen.
Johann Wolfgang von Goethe
Gerade unter Wahrzeichen lässt sich's am leichtesten lügen.
Karl-Heinz Karius
Heimlich zugebend, daß die Bergpredigt für ihn nicht gelte, daß die vom Individuum geforderte Moral für ihn nicht gelte, daß die einfachsten altruistischen Gebote für ihn nicht gelten, will er (der Staat) Gott verdrängen und sich an seine Stelle setzen.
Kurt Tucholsky
In seinen Leidenschaften spottet der Mensch des Klugseins, zu seinem eigenen Schaden.
Luise Bähr
Zuviel der Sorge tut nicht gut, macht bleich und dürr und dünnt das Blut. Ein Narr, der nicht will lassen schlendern, was er doch nicht vermag zu ändern.
Sebastian Brant
Verleiht mir, o Götter, schön zu sein im Innern, und das, was ich Äußeres habe, dem Innern befreundet sei.
Sokrates
Wohl mag's ein schönes Gefühl sein, edle Seelen mit Liebeslust und Frühling zu verklären; doch den Gefallnen, den in Staub Getretnen mit rettender, mit engelreiner Hand hinauf in der Vergebung Licht zu tragen, das ist heiliges göttliches Gefühl, was sich des Himmels Bürgerrecht begründet.
Theodor Körner