Wer Gott verneint, der fürchtet ihn immer noch.
Paul Richard Luck
Wenn man den Sternenhimmel betrachtet, steht eine Schönheit vor uns auf, die uns entzückt und beseligt. Und es wird ein Gefühl in unsere Seele kommen, das alle unsere Leiden und Bekümmernisse majestätisch überhüllt und verstummen macht und uns eine Größe und Ruhe gibt, der man sich andächtig und dankbar beugt.
Adalbert Stifter
Deutschland ist das einzige Land, in dem die Schlagersänger so aussehen wie ihre Lieder.
André Heller
Wer im Trüben fischt fällt meistens rein
Anke Maggauer-Kirsche
Niemand ist zu gut für diese Welt.
Christian Morgenstern
Man kann sein Schicksal weder voraussehen noch ihm entgehen; doch man kann es annehmen.
Christine von Schweden
In der Erziehung zur Ehrfurcht liegt die Grundlage aller echten Tüchtigkeit.
Friedrich Heinrich Otto Weddigen
Der Mensch kann nicht alles tun, aber etwas muß er tun. Weil er nicht alles machen kann, beweist nicht, daß er Böses tun müßte.
Henry David Thoreau
Die Heuchelei, das Merkmal der neuen Zeit, hat die Galanterie vertrieben.
Honore de Balzac
Niemand bestreitet die Wunder der modernen Wissenschaft. Jetzt wäre es an der Zeit, daß sie auch für ihre Monster die Verantwortung übernimmt.
Jakob von Üxküll
Offenheit ist der Spiegel des Edelsinns, der Schmuck und der Stolz des Mannes, der süßeste Reiz des Weibes und die seltenste Tugend der Geselligkeit.
Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau
Romane schließen damit, dass Held und Heldin heiraten. Damit müsste man anfangen, aufhören aber damit, dass sie sich wieder trennen, das heißt befreien. Denn das Leben von Menschen so beschreiben, dass man mit der Schilderung der Hochzeit abbricht, ist nicht anders, als beschriebe man die Reise eines Mannes und bräche den Bericht an der Stelle ab, wo er Räubern in die Hände fällt.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Ist Gott, hilft er auch ohne Glauben.
Manfred Hinrich
Brehme deckt halt den Raum.
Marcel Reif
Die Vergnügungssucht ist unersättlich und frißt am liebsten - das Glück.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wie man glaubt, so lebt man; wie man fährt, so bleibt man.
Otto von Bismarck
Wir unterliegen im Leben selten der Kraft der Angreifer, die zumeist schwach sind und es blieben, kämpfte nicht unsere eigene Schwäche mit ihnen gegen uns.
Otto von Leixner
Wenn du einen Sektierer oder einen feindseligen Fanatiker triffst, dann schaue niemals auf das Trennende, sondern auf das Gemeinsame, das noch bleibt, und bestünde es nur darin, daß für euch beide die Sonne scheint und der Regen fällt.
Ralph Waldo Emerson
Ich will von der Philosophie nichts weiter sagen, als dass ich sah, sie sei von den vorzüglichsten Geistern einer Reihe von Jahrhunderten gepflegt worden, und dennoch gebe es in ihr nicht eine Sache, die nicht strittig und mithin zweifelhaft ist; und dass ich demnach nicht eingebildet genug war, um zu hoffen, es werde mir damit besser gehen als den anderen.
René Descartes
Wer Fremde einläßt, findet den Weg zu sich selber.
Walter Ludin
Im Grunde sind alle Menschen behindert, der Vorzug von uns Behinderten allerdings ist, dass wir es wissen.
Wolfgang Schäuble