Alle tiefen Äußerungen werden seicht, wenn ein Philister sie auslegt. Ein Denker verwirft oft sein Bestes, weil er es, rückfallend, mit den Augen der großen Welt betrachtet.
Paul Richard Luck
Nichts überlebt sich so rasch wie die Gegenargumente von gestern.
Anonym
... und die Blätter der Bäume dienen zur Heilung der Völker.
Bibel
Bildung ist für die Jungen Weisheit, für die Alten Ermutigung, für die Armen Reichtum und für die Reichen Schmuck.
Diogenes von Sinope
Mit der wahren Liebe verhält es sich wie mit Geistererscheinungen: alle Welt redet davon, aber nur wenige haben sie gesehen.
François de La Rochefoucauld
Hoffnung haben ist Arbeit für die Zukunft.
Friedrich Naumann
Wer von anderen viel fordert, muss selber viel geben.
Hermann Lahm
Die Kunst muß immer von der Philosophie begleitet sein, die ihr nur große und nützliche Ideen geben wird.
Jacques-Louis David
Wer nicht zuweilen zuviel und zu weich empfindet, der empfindet gewiß immer zu wenig.
Jean Paul
Gerechtigkeit bedeutet: das Du genau so wichtig nehmen wie das Ich!
Johannes von Müller
Ein Schein von Tiefe entsteht oft dadurch, daß ein Flachkopf zugleich ein Wirrkopf ist.
Karl Kraus
Das höchste Glück ist nur durch das Tal der Tränen zu erreichen.
Konrad Lorenz
Wenn man nicht das Unmögliche verlangt, kann man nicht das Mögliche erreichen.
Kurt Heine
Die Zukunft eines Menschen sind Menschen.
Manfred Hinrich
Medaillenjäger gibt es, die erwischen immer die Kehrseite der Medaille.
Man darf die Phantasie verführen, aber Gewalt darf man ihr nicht antun wollen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Was einer nicht hat, das kann er auch nicht geben.
Matthias Claudius
Für den Menschen unserer Zeit dient aber die Vergangenheit als Antrieb nur insofern, als sie noch in der Gegenwart fortbesteht und sie behindert oder begünstigt.
Nikolai Alexandrowitsch Dobroljubow
Wenn man Großes beginnt, ist schon der Wille genug.
Properz
Ein Übermaß an Strenge erzeugt Haß, ein Übermaß an Nachsichtigkeit schwächt die Macht.
Saadi
Oh! – sprach der Jean, – es ist ein Graus! Wie schnell ist doch das Leben aus! – 13. Kapitel
Wilhelm Busch