Zwei Stufen, wo man seinem Schöpfer am nächsten ist: die höchste Erhöhung und die tiefste Erniedrigung. Beide verschmelzen an ihren Grenzen und gehen ineinander über.
Paul Richard Luck
Die Politik gleicht der Sphinx der Fabel: Sie verschlingt alle, die ihre Rätsel nicht lösen.
Antoine de Rivarol
Gern lesen heißt, die einem im Leben zugeteilten Stunden der Langeweile gegen solche des Entzückens einzutauschen.
Charles de Montesquieu
48. Die Gesetze sind den Spinnweben gleich da die kleinen Fliegen und Mücken innen bleiben hencken die Wespen aber und Hornissen hindurch tringen: Also auch henckt man die kleinen Dieb die großen aber läßt man laufen.
Christoph Lehmann
Im Krieg gibt es keinen Ersatz für den Sieg.
Douglas MacArthur
Keine Philosophie ist den Tücken der Gegenwart gewachsen.
Emil Baschnonga
Das Böse und Gefährliche an Vorurteilen ist, daß sie die Menschen in feindliche Lager spalten.
Ernst Ferstl
Wenn ein Spieler sich nicht fügt, kann ich immer noch verdammt eklig und unausstehlich sein!
Ernst Middendorp
Wenig Philosophie entfernt von der Religion, viel Philosophie führt zu ihr zurück.
Francis Bacon
Waffen und Gesetze gedeihen nicht zusammen.
Gaius Julius Caesar
Die Fähigkeit, Recht zu behalten, obwohl man es nicht hat.
Graham Chapman
Solange die Automarke den sozialen Status bestimmt und das Bankkonto den Seelenfrieden garantiert, gehört Schummeln wohl zur Grundausstattung.
Günter Ogger
Die Presse hat ihren Namen zu Recht: sie lässt den Menschen deformiert zurück.
Horst A. Bruder
Wer am Wipfel des Baumes Früchte sehen will, der nähre seine Wurzeln.
Johann Gottfried Herder
Auch Worte sind Handlungen.
Johann Peter Eckermann
Die Liebe fürchten heißt, das Leben fürchten, und wer das Leben fürchtet, ist schon zu drei Vierteln tot.
John Ruskin
Treibhauseffekt Richtung globales Massengrab.
Manfred Hinrich
Die Manifestationen des Willens im Ich machen den Charakter aus.
Der Dorn wird mit der Spitze geboren.
Sprichwort
Arbeiten und nicht verzweifeln. So sollten wir es auch halten. Lassen Sie uns die Ärmel hochkrempeln. Zeigen wir der Welt, was wir können. Zeigen wir jedem: Es gibt keinen Grund, an unserer Entschlossenheit zu zweifeln. Und es gibt schon gar keinen Grund, zu verzweifeln!
Thomas Carlyle
Feiertage: Atempausen der Seele.
Walter Nenzel