Zwei Stufen, wo man seinem Schöpfer am nächsten ist: die höchste Erhöhung und die tiefste Erniedrigung. Beide verschmelzen an ihren Grenzen und gehen ineinander über.
Paul Richard Luck
Frisches Beginnen ist halb schon Geschehn!
Andreas Cludius
Denn das Glück flößt den meisten Übermut ein, das Unglück Besonnenheit.
Aristoteles
Der Mensch ist soviel wert, wie ihm seine Mitmenschen gönnen, und damit sie es ihm gönnen, muß man ihren Mund auf dem Weg über das Herz gewinnen.
Baltasar Gracián y Morales
Es ist immer gut, wenn man sich an Tatsachen hält - selbst wenn es sich um erfundene handelt.
Bernard Baruch
Wer der Gerechtigkeit und Güte nachjagt, der findet Leben, Gerechtigkeit und Ehre.
Bibel
Ich will den Menschen nicht schiffbrüchig sehen, aber er sollte dessen bewußt sein, daß er auf einem Meere fährt.
Christian Morgenstern
Selbst im Gebet werden Gebote übertreten.
Emil Baschnonga
Zu denken, was wir sagen, ist zu wenig. Wir sollten auch bedenken, wem wir was und wie sagen.
Ernst Ferstl
Auch der Suche zu bleiben, ohne zu finden, ist besser, als nur das Gefundene zu hüten.
Ernst Reinhardt
Das Schlimmste steht dem Besten oft am nächsten.
Franz Grillparzer
Mich zu verhätscheln habe ich keine Zeit.
Friedrich II. der Große
Musik ist Poesie der Luft.
Jean Paul
Die Notwendigkeit, immer unter Menschen zu sein, hat mir gut getan. Manche Rostflecken, die eine zu hartnäckige Einsamkeit über uns bringt, schleifen sich da am besten ab.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Stunde der Wahrheit kommt für viele zu spät.
Klaus Ender
Die öffentliche Meinung bildet eine Volksbewaffnung, die unbesiegbar ist, und welcher das stehende Heer der Regierungsgedanken früher oder später unterliegen muß.
Ludwig Börne
Gebiert der Schlaf der Vernunft Ungeheuer, dann der Schlaf des Glaubens nicht minder.
Paul Mommertz
Im Winde wehn die Lindenzweige, Von roten Knospen übersäumt; Die Wiegen sind's, worin der Frühling Die schlimme Winterzeit verträumt.
Theodor Storm
Wer mutig ist, bekommt Rückenwind.
Ute Lauterbach
Gefühl fürs Wahre, Gute und Schöne adelt die Seele und beseligt das Herz: aber was ist es, selbst dieses Gefühl, ohne eine mitempfindende Seele, mit der man es teilen kann!
Wilhelm von Humboldt
Stil ist nicht eine Frage des Konsumierens, sondern eine Frage der persönlichen Kultur.
Wolfgang Joop