Auch die menschliche Seele hat keinen Anschluß an die Engel, eher an die Tiere, diese rätselhaftesten, verschlossensten Geschöpfe.
Paul Richard Luck
Mir helfen Statistiken als Geländer. Die Treppen sind sie für mich nicht. Ich mißtraue nicht den Statistiken, ich mißtraue dem repräsentativen Durchschnitt. Der Durchschnitt ist es, der mich immer stört.
August Everding
Denn das freie Berlin ist die ideelle und geistige Hauptstadt unseres Landes. Was hier politisch geschieht, geschieht für Deutschland.
Axel Springer
Wer verliebt ist, seufzt und hofft und glaubt und jauchzt.
Christian Dietrich Grabbe
Noth hat kein Herrn noch Kaiser; Noth hat kein Feyrtag.
Christoph Lehmann
Ein gut Amt vernaturet oft das Schaf in einen Wolf.
Wer gerade am meisten Gas gibt, ist vorn. Wir stehen immer auf Vollgas.
Ferdinand Piëch
Zu den Dingen, welche einen Denker in Verzweiflung bringen können, gehört die Erkenntnis, dass das Unlogische für den Menschen nötig ist, und dass aus dem Unlogischen vieles Gutes entsteht.
Friedrich Nietzsche
Tiere fressen, Menschen essen, aber nur der Mann von Geist weiß, wie man isst.
Jean Anthelme Brillat-Savarin
Die Jugend zeigt den Mann an, so wie der Morgen den Tag ankündigt.
John Milton
Es gibt kein menschliches Problem, das nicht durch Erziehung gelöst werden könnte.
Konrad Lorenz
Das Fest des Hammers ist der Schlag.
Manfred Hinrich
Der Philosoph ist ein Mensch, der den Wert eines jeden einzelnen kennt. Nun verstehen Sie, warum seine Ansichten niemandem gefallen.
Nicolas Chamfort
Ich wurde gefragt, ob ich Kriegsarbeit leisten wollte, und ich hatte Ja gesagt.
Rosalind Franklin
Man muß der Macht immer mißtrauen, in wessen Hand sie auch liegt.
Sir William Jones
Die Saat des Zweifels kennt keine Mißernte.
Stefan Schütz
Ein Denkmal will ich nicht sein, darauf scheißen ja nur die Tauben.
Toni Polster
Wird die Eugenik staatlich betrieben, gestattet sie vor allem den bürokratischen Institutionen, sich fortzupflanzen.
Ulrich Erckenbrecht
Durch die Existenz intelligenter Wesen wird das Universum sich seiner selbst bewußt.
Werner Braun
Und wie der Wandrer vor dem Bären rennt, lauf ich vor der, die meine Frau sich nennt.
William Shakespeare
Wir überrennen Durch jähe Eil' das Ziel, Nach dem wir rennen Und gehn's verlustig.