Nichts trennt mehr als die Sehnsucht.
Paul Richard Luck
Was ganz leicht ist, kann auch nicht sehr kunstreich sein. Was aber kunstreich ist, das will Fleiß, Mühe und Arbeit haben.
Albrecht Dürer
Jeder ist der heimliche Theaterdirektor seiner Träume... Jeder ist, während er träumt, ein Shakespeare.
Arthur Schopenhauer
Gott wird angemessener im Nichterkennen erkannt.
Augustinus von Hippo
Die Breite an der Spitze ist dichter geworden.
Berti Vogts
Der Anblick der Natur und ihrer abwechselnden Auftritte kann allerdings das Gemüt mit Ideen erfüllen und Stoff zu solchen Betrachtungen und Empfindungen, woraus Kenntnisse entstehen, mitteilen. Daher ist für die Geisteskultur ein großer Unterschied zwischen der Einsamkeit in der Stadt und der auf dem Lande.
Christian Garve
Es gibt eine Lieblosigkeit, die sich Wahrheitsliebe nennt.
Christian Gotthilf Salzmann
Kunst soll etwas anderes tun, als im Museum auf dem Hintern zu sitzen.
Claes Oldenburg
Nur die guten Seiten eines Menschen zu mögen, ist ein Zeichen von Einseitigkeit und Schwäche.
Ernst Ferstl
Wenn man doch ein Indianer wäre, gleich bereit, und auf dem rennenden Pferde, schief in der Luft, immer wieder kurz erzitterte über dem zitternden Boden, bis man die Sporen ließ, denn es gab keine Sporen, bis man die Zügel wegwarf, denn es gab keine Zügel, und kaum das Land vor sich als glatt gemähte Heide sah, schon ohne Pferdehals und Pferdekopf.
Franz Kafka
Vor Blumen und Sternen vor Quellen und rauschenden Hainen, neigt Euch in Ehrfurcht, andächtig gedenk des Einen, der in Schöpferfülle hinter den Dingen steht.
Fridolin Hofer
Schmerz ist der Durst nach Wonnen. Willst du den Durst verfluchen? Er deutet auf den Brunnen; den Brunnen sollst du suchen.
Friedrich Hebbel
Du bist zu schnell gelaufen für dein Glück. Nun, da du müde wirst und langsam gehst, holt es dich ein.
Friedrich Nietzsche
Begriffe sind Inseln im Meer des Ungesagten.
Helmar Nahr
Der Nationalismus ist die höchste Art des Hochmutes.
Jakob Bosshart
Die Sorge verleiht kleinen Dingen einen großen Schatten.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Gesellschaft ist allezeit geneigt, die Kühnheit des Lasters, nie aber die Kühnheit des Denkens zu verzeihen.
Johannes Scherr
Nicht das, was ich erreicht habe, interessiert mich, sondern das, was noch vor mir liegt.
Karl Lagerfeld
Wer jemals Großes, Herrliches vollbracht, war seiner Zeit ein Greuel, ein Zerstörer! Abtrünnig, wert des Schierlingsbechers, wert des Kreuzes und dann göttlicher Verehrung.
Leopold Schefer
Nirgends wuchert das Mögliche so üppig, wie auf den Trümmern des Realen.
Michel Tournier
Wer heute nicht mithilft, die Weltprobleme zu lösen, macht sich dafür verantwortlich, daß sie morgen nicht mehr lösbar sind.
Walter Ludin