Weg an sich ist nichts, Ziel an sich ist nichts. Eins steht erst da durch das andere.
Paul Richard Luck
Der Ruhm, nach dem wir trachten, den wir unsterblich achten, ist nur ein falscher Wahn.
Andreas Gryphius
September-Regen kurz und klar verheißt ein gutes nächstes Jahr.
Anonym
Lege einen Graben zwischen dich und die Welt mit einer Zugbrücke für deine Freunde.
August Pauly
Die Pforte ist enge, und der Weg ist schmal, der zum Leben führet; und wenig ist ihrer, die ihn finden.
Bibel
Zwischen zwei verhüllten Zeiten Steht die junge Gegenwart: Kinder sind Unsterblichkeiten, Die die Liebe offenbart.
Carl Ludwig Schleich
Wer nicht nachdenken will, muß sich mit Vorurteilen helfen.
Ernst Ferstl
Die weniger tief angelegten Menschen meinen meist, daß sie in der Religion nichts mehr zu lernen brauchten. Die einen von ihnen glauben alles Göttliche ganz genau zu kennen, die andern aber glauben ebenso genau zu wissen, daß es nichts Göttliches gibt.
Friedrich Naumann
Besser ist's, ihr fallt in Gottes Hand als in die der Menschen.
Friedrich Schiller
Der wahre Fortschritt besteht darin, daß man im Vorwärtseilen nach der Stelle ausschaut, auf der man stehenbleiben kann.
Gilbert Keith Chesterton
Mit dem Bedürfnis der Sicherheit empfingen wir die Befugnis zum Selbstschutz und zur Notwehr.
Heinrich Zschokke
Wenn keiner weiß, was geschehen soll, sagen alle, es muß etwas geschehen.
Helmut Qualtinger
Das ist die widerwärtigste Maske, wenn sich Dummheit hinter Ehrlichkeit versteckt.
Johann Jakob Mohr
Es ist ein wahres Seherwort: vor dem Sklaven, wenn er die Ketten bricht, erzittere!
Johannes Scherr
Die Faulheit hat auch ihre Klugheit und bringt sich teilweise zum Opfer, um sich größerenteils zu retten.
Karl August Varnhagen von Ense
Freunde hat man ja in der Regel nicht, wenn man sie braucht, sondern wenn man gebraucht wird.
Karl Heinrich Waggerl
Den Inhalt einer Frau erfaßt man bald. Aber bis man zur Oberfläche vordringt!
Karl Kraus
Kunst und Mathematik bildeten schon immer eine verschwiegene Komplizenschaft.
Konrad Paul Liessmann
Bedecken Sie den Busen, den ich nicht darf sehn; Gar leicht bringt so etwas die Seelen in Gefahr Und weckt in uns Gedanken, die höchst sündhaft sind.
Molière
Das Über-den-Tellerrand-Schauen hat Jogi in der Schweiz mitbekommen.
Rolf Fringer
Der Erfolg vieler Werke erklärt sich aus der Beziehung, die sich zwischen der Mittelmäßigkeit des Autors und der Mittelmäßigkeit des Publikums herstellt.
Thaddäus Troll