Die Feindseligkeit der Gesellschaft gegenüber der Homosexualität ist lediglich ein Sonderfall ihrer grundsätzlichen Feindseligkeit gegenüber dem adoleszenten Geist.
Paul Rosenfels
Der Mensch lebt für die Dinge und nicht mehr für den Menschen.
Aloisio Lorscheider
Wenn man hört, wie viele genau wissen, wie man alles besser machen könnte, muß man sich wundern, warum sie es nicht endlich selber tun.
Andreas Stölzel
Was eine Seele im Aufschwung faßte und was wie vom Himmel in sie niedersank, ist immer ein Vollendetes und Ganzes, dazu ausersehen, auch zum Leben seiner Zeit etwas hinzuzutun.
Elzéar-Alexandre Taschereau
Die Neugier ist die Amme des Gerüchts.
Erich Limpach
Die Welt durchwandernd fand ich allerwärts: Kein Herz kann lieben wie ein Mutterherz.
Friedrich von Bodenstedt
Beim Klatsch kommt es nicht auf den Kern der Sache an, sondern allein auf die Einzelheiten.
Grethe Weiser
Freiheit wird nicht geschenkt, immer nur gewonnen.
Heinrich Böll
Wenn die Jugend in Ordnung ist, ist auch der Staat in Ordnung.
Hellmuth Buddenberg
Die Vernunft schlägt Wurzeln in der Mistlache der Leidenschaften.
Jean Paul
Nichts überzeugt dumme Menschen mehr als das, was sie nicht verstehen.
Jean-François Paul de Gondi
Der Mensch kennt alle Dinge der Erde, aber den Menschen kennt er nicht.
Jeremias Gotthelf
Vorbilder sind Vorhaltungen vorzuziehen.
Klaus Ender
Es gibt keine tiefere Sehnsucht als diese: die Sehnsucht nach der Erfüllung. Sie kann nicht befriedigt werden.
Kurt Tucholsky
Man macht nicht Revolution, indem man revoltiert, sondern indem man die Lösung bringt.
Le Corbusier
Die Bücher sind die besten Freunde des unterrichteten und tätigen Mannes.
Marcus Tullius Cicero
Wenn man in der Stadt ist, vertreibt man sich die Zeit. Ist man auf dem Land, vertreibt man anderen Leuten die Zeit. Das ist im höchsten Grade langweilig.
Oscar Wilde
Wenn das Tor offen ist, laufen die Schweine ins Korn.
Sprichwort
Der Mensch ist der Spiegel des Menschen.
Vater werden ist nicht schwer, außer Mama will nicht mehr.
Wilhelm Busch
Niemand heilt durch Jammern seinen Harm.
William Shakespeare