Zweifel ist nicht das Gegenteil, sondern ein Element des Glaubens.
Paul Tillich
Die Zustände in Dresden bieten ein sehr klares und in mehr als einer Beziehung eigenartiges Bild des Zusammenwirkens der mannigfachen Faktoren, die das künstlerische Leben in unserer Epoche beeinflussen.
Alfred Lichtwark
Glück ist ein Wohlgefühl, das sich einstellt, wenn man das Elend eines anderen betrachtet.
Ambrose Bierce
Die Arbeit ist eine harte Ernährerin, die aber tüchtige Kinder erzieht.
Anne Louise Germaine de Staël
Nicht wenige Beziehungen beginnen bei Wein und Gesang und enden bei Milch und Gebrüll.
Anonym
In einer kranken Beziehung haben wir wie in einem kranken Organismus auch das scheinbar Nichtigste als Symptom der Krankheit zu deuten.
Arthur Schnitzler
Bei uns sind Männer und Frauen gleichberechtigt. Besonders die Männer.
Ernst Ferstl
Du, der Gedanken denkt, und gern viel Worte spricht: Gedanken denke, nur in vielen Worten nicht.
Gotthard Oswald Marbach
Das Christentum und das ist sein schönstes Verdienst - hat jene brutale germanische Kampflust einigermaßen besänftigt, konnte sie jedoch nicht zerstören, und wenn einst der zähmende Talisman, das Kreuz, zerbricht, dann rasselt wieder empor die Wildheit der alten Kämpfer, die unsinnige Berserkerwut.
Heinrich Heine
Wenn kleine Kinder nicht mehr hoffen können, soviel Geld zu verdienen wie ich, wozu verdammt soll dieses Land noch gut sein?
Henry Ford
Wer Vorbild in der Gesellschaft ist, muß nicht mehr ihr Werkzeug sein.
Joseph Joubert
Wohin du auch gehst, geh mit deinem ganzen Herzen.
Konfuzius
Jedes Gebet hat einen Klang und eine körperliche Gestalt.
Maulana Dschalāl ad-Dīn Muhammad Rūmī
Die Medizin ist eine Anhäufung von ganz unsicheren Vorschriften, deren Wirkung im allgemeinen mehr schadet als nützt.
Napoléon Bonaparte
Wer lernt, der wächst.
Rainer Kaune
Es gibt zwei Klassen von Menschen – die Löwen und die Lämmer.
Robert Louis Stevenson
Das Beste, was ich weiß, hab ich durch Umgang, Erzählung, Lektüre gelernt.
Theodor Fontane
Dies ist ein weites Feld.
Ruhe und Ruhm sind selten gute Freunde.
Theodor Gottlieb von Hippel
Jedes Dogma hat mal als Ketzerei angefangen, vergißt dann aber seine Kindheit und plustert sich als alleinseligmachende Wahrheit auf, wodurch es neue Ketzereien notwendig macht.
Ulrich Erckenbrecht
Ich werde eines Tages sterben! Wie? Ich werde sterben, ich, der spricht, ich, der sich fühlt und berührt, ich könnte sterben? Es bereitet mir einige Mühe, das zu glauben: denn schließlich ist nichts natürlicher, als daß die anderen sterben: man sieht es alle Tage: man sieht sie dahingehen und man gewöhnt sich daran; aber selbst sterben? Persönlich sterben? Das ist ein ziemlich starkes Stück.
Xavier de Maistre