Freunde gewinnt man, indem man sich eine Gunst erweisen läßt, nicht indem man eine Gunst erweist.
Paul Valéry
Wenn wir nicht achtsam sind geht das Leben an uns vorüber ohne daß wir es bemerken
Anke Maggauer-Kirsche
Die wahre Liebe ist ein Gewebe von Bindungen, das einen werden lässt.
Antoine de Saint-Exupery
Und klopfte man an die Gräber und fragte die Toten, ob sie wieder aufstehen wollten; sie würden mit den Köpfen schütteln.
Arthur Schopenhauer
Eine große Stadt bedeutet große Einsamkeit.
Erasmus von Rotterdam
Auf dem richtigen Weg ist, wer seinem Gewissen folgt.
Ernst Ferstl
Die modernste Form der Sintflut ist die Reizüberflutung.
Wer in guten Zeiten bei Thomas Gottschalk sitzt, findet sich in schlechten Zeiten bei Harald Schmidt wieder.
Friedrich Merz
Wir sollten eigentlich gar kein Drama machen, es werden doch alle romantisch.
Friedrich Schleiermacher
Es ist Unsinn, dass Männer immer nur an Sex denken. Nur wenn Sie denken, denken Sie an Sex.
Geri Halliwell
Den Sonntag stieß der Wochentag unfreundlich in die Hüfte. Mein Staub, sprach er, gibt mehr Ertrag als deine Weihrauchdüfte. Doch jener sprach, zu was der Streit, das Recht ist mit uns beiden. Dich Werkeltag bezahlt die Zeit, mich lohnen Ewigkeiten.
Heinrich Schäff
Mit den Menschen ist es wie mit den Autos: Laster sind schwer zu bremsen.
Heinz Erhardt
Ohne Aufopferung läßt sich keine Freundschaft denken.
Johann Wolfgang von Goethe
Liebenswürdigkeit, Nachsicht und Rücksicht sind die Schlüssel zum Menschenherzen.
Johannes Bosco
Die Gehirnwäsche gilt allenthalben als fürchterlich und schrecklich. Es gibt aber Gehirne, denen eine Wäsche ganz gut täte.
Johannes Gross
Prunk erregt stets Neid und Missgunst, untergräbt die Verbundenheit mit dem Führer und lässt das Volk zu Abtrünnigen werden.
John Knittel
Dem Pessimist schmeckt auch der Zucker bitter.
Katharina Eisenlöffel
Musik ist die Kurzschrift des Gefühls.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Vegetarier pflanzen sich durch Fleischeslust fort. Welch eine Enttäuschung!
Sigmar Schollak
Wein, kannst du schmecken, so kann ich dich trecken.
Sprichwort
Die gewöhnliche Entschuldigung menschlicher Fehler ist die menschliche Schwäche; aber der größte Fehler ist es eben der Schwäche untertan zu sein. Schwach ist ein Gegensatz von wach; wer immer wach ist, seine Schwäche zu bekämpfen, wird ihr nie unterliegen und in ihr sich selbst bezwingen, auch ohne ein Gott zu sein.
Wilhelm Foerster