Groß ist ein Mensch, der nach seinem Tod die anderen in Verlegenheit läßt.
Paul Valéry
Viele Menschen bemerken zu spät daß sie sich irgendwo stehen gelassen haben
Anke Maggauer-Kirsche
Manche sind drogensüchtig, manche süchtig nach der Macht, Essen oder Sex. Wir sind alle süchtig nach irgend etwas.
Bill Clinton
Wenn du eine Sache befiehlst, so befehle sie nicht zwei Menschen zugleich, damit der Sache kein Schade daraus erwachse, so wie man gesagt hat: von zweien gekochtes Essen wird entweder zu salzig oder ungesalzen, und ein Haus, worin zwei Weiber sind, wird nicht gefegt.
Buch des Kabus
In ein Stammbuch (1839) Hast du vom Kahlenberg das Land dir rings besehn, So wirst du, was ich schrieb und was ich bin, verstehn.
Franz Grillparzer
Nur bis zu einem gewissen Grade macht der Besitz den Menschen unabhängiger, freier, eine Stufe weiter – und der Besitz wird zum Herren, der Besitzer zum Sklaven.
Friedrich Nietzsche
Weisheit, von der diejenigen, die nie in ihre Schule gegangen sind, behaupten, sie sei schwer zu erlernen, lehrt uns im Grunde nur, eine allgemein bekannte Maxime auf andere Bereiche auszuweiten.
Henry Fielding
Ach, nicht das bunte Ufer fliehet vorüber, sondern der Mensch und sein Strom; ewig blühen Jahreszeiten in den Gärten des Gestades hinauf und hinab; aber nur wir rauschen einmal vor den Gärten vorbei und kehren nicht um.
Jean Paul
Das Erste und das Wichtigste, was ein Kind lernen muß, ist, Leiden zu ertragen.
Jean-Jacques Rousseau
Wörter sind das Kleingeld unserer Gedanken.
Jules Renard
Wir haben die beste Mannschaft der Bundesliga, das haben wir eindrucksvoll bewiesen. Vor dem Spiel hatte ich zwar eine große Klappe, aber wie sich gezeigt hat zu Recht.
Kevin Großkreutz
Deutsche Frauen ohne Tempobegrenzungen.
Loek van Wely
Der Reiz des Unbekannten macht vor keinem Bekannten Halt.
Manfred Hinrich
Gar oft sind die Verspotteten lustiger als die Spötter!
Otto Weiß
In allen Schilderungen fremder Personen steckt ein Stück Selbstportrait.
Rudolf Alexander Schröder
Wer liest, gibt sein Gedächtnis ab und besinnt sich nicht mehr auf sich selber.
Sokrates
Das Theater wird immer existieren, weil die Menschen von Zelluloid und Retortenkollegen umgeben sind - da ist das Theater ein Hort der Wahrhaftigkeit.
Tobias Moretti
Nur wer meint, einen guten Ruf zu haben, muß sich fürchten, in Verruf zu kommen.
Walter Ludin
Wenn der Frieden nicht richtig geschlossen wird, bricht er als Krieg wieder aus.
Werner Mitsch
Mit den Ost-Verträgen geht nichts verloren, was nicht längst verspielt worden war.
Willy Brandt
Entscheidungen sind das Werk eines Kopfes, nie einer Mehrheit. Das Team kann nur helfen, unterstützen, Zuarbeit leisten.
Winfried M. Bauer