Ein Mensch, der anderer bedarf.
Paul Valéry
Wer die Gewalt als seine Methode proklamiert hat, muss die Lüge zu seinem Prinzip machen.
Alexander Issajewitsch Solschenizyn
Deutsche Kinder haben so viel Taschengeld in Zukunft gibt es im Kinderkanal am unteren Bildrand ein Laufband mit den Börsenkursen.
Anke Engelke
Man sagt, es gibt keine Probleme, aber wo wir sind, gibt es immer welche.
Anonym
Eine Fläche, die verschwindet, während man wendet.
Der Faule begehrt, und kriegt's doch nicht; aber die Fleißigen kriegen genug.
Bibel
Alle Menschen hassen einander. Man hat, so gut man konnte, die Begier benutzt, um sie dem öffentlichen Wohle dienstbar zu machen. Aber das ist nur Verstellung, ein falsches Bild der Nächstenliebe; in Wirklichkeit ist es doch nur Haß. Die böse Grundlage des Menschen, figmentum malum, ist nur verdeckt, jedoch nicht aufgehoben.
Blaise Pascal
Das freie Leben ist nichts wert, wenn man es gleich durch die Liebe verliert.
Elmar Kupke
Weg mit den alten Vorurteilen! Wir brauchen Platz für neue!
Ernst Ferstl
Was die Natur auf ihrem großen Gange In weiten Fernen auseinanderzieht, Wird auf dem Schauplatz, im Gesange, Der Ordnung leicht gefaßtes Glied.
Friedrich Schiller
Der Heldenkult ist immer dann am stärksten, wenn die Bedeutung der menschlichen Freiheit auf ein Minimum reduziert ist.
Herbert Spencer
Die Unmenschlichkeit des Computers beruht darauf, dass er richtig programmiert und einwandfrei funktionierend, so absolut ehrlich ist.
Isaac Asimov
Die Menschen werden durch Menschen gebildet, die Guten von Guten.
Johann Wolfgang von Goethe
Grundsätze sind immer Vergewaltigungen des Lebens.
Johannes von Müller
Der Wind wetteifert mit der Zeit – die Spuren zu verwehen.
Klaus Ender
Neid - Ressentiment des Schwächeren.
Markus M. Ronner
Die Tür zum Paradies bleibt versiegelt. Durch das Wort Risiko.
Niklas Luhmann
Der Mann, der des Teufels ist, gibt ihm den kleinen Finger, das Weib den Handschuh.
Peter Sirius
Im Alter wachsen nur die Nägel und der Geiz.
Sprichwort
Alle Gleichnisse hinken.
Das Beste gehört uns nicht zu, und wir wissen nicht, von wem wir's haben. Was sind wir allesamt anderes als Boten, die versiegelte Gaben zu unbekannten Leuten tragen? Die größte Schlacht und das größte Gedicht, von wem kommen und zu wem gehen sie? Kein rechter Sieger auf irgendeinem Felde wird je rufen: Dies ist mein Werk und das soll es wirken!
Wilhelm Raabe