Weißes Händchen und weißes Tätzchen, und keines von beiden die Krallen zeigt – reizendes Weib und reizendes Kätzchen necken sich, wenn der Tag sich neigt.
Paul Verlaine
Meinen Eltern verdanke ich das Leben und meinem Lehrer das gute Leben.
Alexander der Große
Geschwätzigkeit: krankhafte Störung, die den Befallenen unfähig macht, die Klappe zu halten, wenn du reden willst.
Ambrose Bierce
Bei den Damen kommt man mit Chopin viel weiter als mit Mozart.
Arthur Rubinstein
Geschichte darf man weder beweinen noch belachen – Geschichte muß man verstehen.
Baruch Benedictus de Spinoza
Wasser sind meistens trüb.
Edmond Jaloux
In einer klaren Sommernacht erstürmen alle Versprechungen und Hoffnungen unseren geschlagenen Himmel...
Elmar Kupke
Der Kampf aller gegen alle ist kein Ringen um den Preis der Schönheit, der inneren Freiheit, der Kultur – sondern eine groteske Balgerei um die größte Kartoffel.
Erich Mühsam
Wohl dem, der frei von Schuld und Fehle bewahrt die kindlich reine Seele!
Friedrich Schiller
Die Pädagogik ist die Kunst, die Menschen sittlich zu machen.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Die Dummheit gehört dem Tag, der Woche die Überlegung, dem Jahr die Besinnung.
Hans Ulrich Bänziger
Wissen Sie, den Ludwig Erhard werden wir noch ohne Hosen sehen.
Herbert Wehner
(Die französische Sprache) Zu Reservationen, Halbheiten und Lügen ist es eine treffliche Sprache; sie ist eine perfide Sprache!
Johann Wolfgang von Goethe
Der Journalist ist vom Termin angeregt. Er schreibt schlechter, wenn er Zeit hat.
Karl Kraus
Zwei Männer kenn ich auf der Welt; wenn ich bei denen nachts anklopfe und sage: Herrschaften, so und so... ich muß nach Amerika - was nun? Sie würden mir helfen.
Kurt Tucholsky
Ich lob mir den Gelobten, der nur die Hälfte glaubt.
Manfred Hinrich
Nichts fällt schwer, wenn man wahrhaft liebt und seine Pflicht kennt, es ist das einzige Mittel, glücklich und zufrieden zu werden.
Maria Theresia
Tränen der Trauer, Tränen des Glücks; es kommt auf die Seite an, wohin man blickt.
Paul Fleming
Gegen Gefühle soll man nie mit Gründen kämpfen.
Theo Kreiten
Ein unerklärliches Schicksal hatte einen anderen sterben lassen, damit ich am Leben bleiben konnte. Wie sollte man nach solch einer Erfahrung jemals wieder an der Gnade Gottes glauben. Er war nicht älter als ich und am Leben hingen wir alle mit gleicher Intensität.
Ulrich Frodien
Ein Kind: ein Mensch pur.
Walter Ludin