Loyalität ist das Mark der Ehre.
Paul von Hindenburg
Das Unglück flieht jeden Feigen als einen Gegner, der unter seiner Würde ist; aber es mißt sich mit jedem Starken, der ihm die Stirn bietet und den Kampf erschwert.
Adam Weishaupt
Wenn zwei Menschen zusammen schlafen sind sie nachher oft sehr müde
Anke Maggauer-Kirsche
Gewissen ist die leise Stimme im Innern - dort, wo die Akustik so schlecht ist.
Anonym
Jede Redensart ist die Fratze eigener Gedanken, ein Mitesser im Zellengewebe des Denkens.
Christian Morgenstern
Nicht alle Dinge lassen sich leicht in Worte fassen. Aber sie stehen bisweilen unsichtbar zwischen den Zeilen.
Frantz Wittkamp
Menschengeist und Mathematik sind so unzertrennlich als Menschengemüt und Religion.
Friedrich Fröbel
Süß fand ich stets den Geruch der Frauen, die ich geliebt habe, und je stärker eine roch, um so süßer schien sie mir.
Giacomo Casanova
Ich kenne keine Gegend, wo ein toter Dichter so gut begraben liegen kann wie dort.
Heinrich Heine
In der kleinen Brust eines Menschen kann sich gar viel Elend verstecken.
Wer aufmerksam zuhört, vernünftig frägt, gelassen antwortet und zu sprechen aufhört, wenn er nichts mehr zu sagen hat, ist im Besitze der nötigsten Eigenschaft, die das Leben erheischt.
Johann Caspar Lavater
Wer immer etwas mit den Menschen ausrichten oder sie zu etwas machen will, der muß ihre Bosheit bemeistern, ihrer Falschheit verfolgen und ihnen auf ihren krummen Wegen den Angstschweiß austreiben.
Johann Heinrich Pestalozzi
Der Glanz alles Glänzenden wird durch schwarze Unterlag' gehoben; drum sind immer die Bälle die glänzendsten, denen das Unglück den dunklen Grund abgibt, für welches dann der Glanz des Balles zum Strahl des Trostes wird.
Johann Nestroy
Die Verluste an Sinnlichkeit und Phantasie, die Ausfallserscheinungen der Menschheit, sind kinodramatisch.
Karl Kraus
Wer das Böse nicht bestraft, befiehlt, dass es getan werde.
Leonardo da Vinci
Hast du jemandem Gutes getan, vergiß nicht, ihm zu danken.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die Frau riecht am besten, die nach gar nichts riecht.
Marcus Tullius Cicero
Es ist nicht klug, in allem, was man sieht, Symbole zu finden. Es macht das Leben zu erfüllt: von Schrecken.
Oscar Wilde
Jeden Tag werden wir grauer. Ich sehe aber nicht ein, warum das so sein muß.
Ralph Waldo Emerson
Nachrichtensprecher fangen stets mit "Guten Abend" an und brauchen dann 15 Minuten, um zu erklären, daß es kein guter Abend ist.
Rudi Carrell
Gewisse Dinge greift man so vergeblich mit Worten an wie Geister mit Waffen.
Wilhelm Busch