Zitate über Bezeichnen

In einer Welt, in der die Chinesen den Dalai Lama einen Terroristen nennen, habe ich kein Problem damit, wenn die japanische Regierung auch mich als Terroristen bezeichnet.

Paul Watson

Bezeichnen Chinese Problem Regierung Terrorist

Jedermann haßt die Heuchelei, und mit Recht, gleichwohl muß jedermann mehr oder weniger eine Maske tragen. Sagt doch das Evangelium selbst: Seid klug wie die Schlangen! Und eben diese Klugheit, dieser Firnis, der wohl gar Kultur genannt wird, ist doch nichts anderes, als die feinere Maske der Heuchelei, sobald sie wie Weltklugheit aussieht.

Adolph Freiherr Knigge

Die Natur ist großzügig aber nicht verschwenderisch.

Andrzej Majewski

Lebenskünstler verstehen es, unaufschiebbare Dinge solange aufzuschieben, bis sie sich von selbst erledigt haben.

Aribert Wäscher

Jeder Augenblick des Lebens ist an sich so seltsam, daß er überhaupt nicht zu ertragen wäre, wenn wir imstande wären, diese Seltsamkeit in der Gegenwart ebenso deutlich zu empfinden, wie sie uns in der Erinnerung und in der Erwartung meistens zu erscheinen pflegt.

Arthur Schnitzler

Wer im Gesang schwach ist, schlage die Leier entzwei.

August von Platen-Hallermünde

Frauen suchen nicht die Liebe, sondern ihre körperliche Zerstreuung...

Elmar Kupke

Es ist der Glaub' ein schöner Regenbogen, Der zwischen Erd' und Himmel aufgezogen, Ein Trost für alle, doch für jeden Wandrer Je nach der Stelle, da er steht, ein andrer.

Emanuel Geibel

Ich weiß aus bitterer Erfahrung, wie trügerisch mitunter das Äußere sein kann, daß sich unter Blumen manchmal eine Schlange verbirgt.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Stückeschreiben ist wie Schach: Bei der Eröffnung ist man frei; dann bekommt die Partie ihre eigene Logik.

Friedrich Dürrenmatt

Regie zu führen ist sehr interessant. Es macht mehr Spaß, der Maler zu sein als das Gemälde.

George Clooney

Die Musen verlangen Einsamkeit, und nichts verjagt sie eher als der Tumult.

Gotthold Ephraim Lessing

Man kann einen Wettlauf nur gewinnen, wenn man antritt.

Hans Ludwig Herder

Der Pfeil des Schimpfs kehrt auf den Mann zurück, der zu verwunden glaubt.

Johann Wolfgang von Goethe

Das Glück pflegt sich mit den Zügen der Einfachheit und der Ursprünglichkeit zu zeigen.

José Ortega y Gasset

Operative Hektik ist ein Zeichen geistiger Windstille.

Josef Schmidt

Wer Schriftsteller ist, habe an seinen Fingern getrost Tinte.

Karl Gutzkow

Unverschämtheit stellt eine Mißachtung des eigenen guten Rufes um schmählichen Vorteils willen dar.

Paracelsus

Der Vorteil, wenn man sich selber lobt, liegt darin, daß man so dick und genau an der richtigen Stelle auftragen kann.

Samuel Butler

Am leichtesten entkommt man durch die Lücke im Gedächtnis.

Stanislaw Jerzy Lec

Thales wurde gefragt: Was ist das Älteste? Er antwortete: Gott, denn er ist ungeboren. Was ist das Schönste? Die Welt, denn sie ist die Schöpfung Gottes. Was ist das Größte? Der Raum, denn er umfaßt alles. Was ist das Weiseste? Die Zeit, denn sie findet alles heraus. Was ist das Schnellste? Der Geist, denn er durcheilt alles. Was ist das Stärkste? Die Notwendigkeit, denn sie beherrscht alles.

Thales von Milet