Es ist sehr nötig, daß eine böse Kuh kurze Hörner habe.
Paul Winckler
Die einzig schlechte Wahl ist die Wahllosigkeit.
Amélie Nothomb
Wenn wir wirklich wissen wollen, was und wie ein bestimmter Mensch über uns denkt, brauchen wir ihn nur zu fragen, was und wie er über andere denkt.
Ernst Ferstl
Es sind Hieroglyphen (aus Ekstase und daraus durch Phantasie entstanden in seine Kunst, Ed.) in dem Sinne, dass sie die Naturformen in einfachere Flächenformen bringen und dem Beschauer ihre Bedeutung suggerieren, wie das geschriebene Wort Pferd jedem die Form Pferd vor Augen stellt. Es sind nicht Hieroglyphen in dem bekannten Sinn des Wortes...
Ernst Ludwig Kirchner
Ein wahrer Schütze hilft sich selbst.
Friedrich Schiller
Der Gipfel zwingt erst zur Bewährung beim Blick in die Tiefe.
Hans Arndt
Ordnung ist die Verbindung des Vielen nach einer Regel.
Immanuel Kant
Was Gut und Böse anbelangt, sind alle Regierungen gleich. Das beste Ideal ist Anarchie.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Verschwende nicht die Zeit mit schlechten Menschen: Gemeines Rohr wird nie dir Zucker geben.
Ludwig van Beethoven
Das sicherste Anzeichen von Weisheit ist ständige geistige Regsamkeit.
Michel de Montaigne
Bekanntlich braucht man zum Denken einen Stuhl, auf dem man sitzt.
Ödön von Horváth
In den Preußen ist eine starke Mischung von slavischem und germanischem Element. Das ist eine Hauptursache ihrer staatlichen Brauchbarkeit. Sie haben etwas von der Fügsamkeit des slavischem Wesens und von der Männlichkeit der Germanen.
Otto von Bismarck
Wenn ein Privatbetrieb so wie die EG strukturiert wäre, wäre er nach zwei Jahren bankrott.
Otto von Habsburg
Man scheidet von manchem mit Lachen, zu dem man mit Thränen zurückkehren möchte.
Peter Sirius
Manches Unternehmen würde dem Staat am meisten helfen, wenn es gemäß den Regeln vom Markt verschwindet.
Stefan Quandt
Jeder Mensch ist ein einmaliger Mensch und tatsächlich, für sich gesehen, das größte Kunstwerk aller Zeiten.
Thomas Bernhard
Viele lieben schnelle Wagen und laute Motoren, weil Tempo und Lärm sie abhalten, über sich selbst nachzudenken.
Truman Capote
Die geraten ins Dunkel, die sich nur mit der Erkenntnis des Endlichen beschäftigen, aber die geraten in ein noch größeres Dunkel, die sich nur mit der Erkenntnis des Unendlichen beschäftigen. Die geraten ins Dunkel, die nur nach dem Vergänglichen streben. Aber die geraten in noch tieferes Dunkel, die nach dem Ewigen streben. Wer da weiß, daß Vergängliches und Ewiges eins sind, die überschreiten den Abgrund des Todes.
Upanishaden
Lieb gewonnene Orte können wir immer wieder aufsuchen, lieb gewonnene Zeiten entfernen sich von Stunde zu Stunde.
Walter Ludin
Mit dem Hunger nach der Unendlichkeit wird der Mensch geboren; er spürt ihn früh, aber wenn er in die Jahre des Verstandes kommt, erstickt er ihn meistens leicht und schnell.
Wilhelm Raabe
Ein guter Diener tut nicht jeden Dienst; nur was gerecht ist, ist Pflicht.
William Shakespeare