Gibt es Schöneres als einen edlen Menschen?
Paula Modersohn-Becker
Reue: das die Menschen erst dann empfinden, wenn sie zu leiden beginnen.
Ambrose Bierce
Mehr Dinge hat Geschick durchgesetzt als Gewalt, und öfter haben die Klugen die Tapferen besiegt als umgekehrt.
Baltasar Gracián y Morales
Oft kommt mir der Gedanke, daß ich die Zukunft beneide um das, was sie über die Vergangenheit wissen wird.
Bernard Berenson
In fast allen Ländern hat sich die Grausamkeit des bürgerlichen Gesetzes mit der Grausamkeit der Natur gegen die Frau verbündet.
Denis Diderot
Für Banker ist Ruhestand kaum zu ertragen. Man stelle sich vor - ein Kapital, das keine Zinsen trägt.
Erwin Koch
Wissen Sie, wer mir am meisten leid tat? Der Ball.
Franz Beckenbauer
Gehorsam ist die erste Pflicht.
Friedrich Schiller
Für mich wäre Viagra im Flugzeug schlimm - außer man entfernt nach der Einnahme die vordere Sitzreihe!
Harald Schmidt
Jeden Morgen erwache, zu meistern, zu bessern, zu loben!
Johann Caspar Lavater
Des Knaben Wunderhorn. Von Rechts wegen sollte dieses Büchlein in jedem Hause, wo frische Menschen wohnen, am Fenster, unterm Spiegel oder wo sonst Gesangs und Kochbücher zu liegen pflegen, zu finden sein.
Johann Wolfgang von Goethe
Man spricht immer von Originalität, allein was will das sagen! Sowie wir geboren werden, fängt die Welt an, auf uns zu wirken, und das geht so fort bis ans Ende. Und überall, was können wir denn unser Eigenes nennen, als die Kraft, das Wollen. Wenn ich sagen könnte, was ich alles großen Vorgängern und Mitlebenden schuldig geworden bin, so bliebe nicht viel übrig.
Es gibt nicht Freunde, sondern Momente der Freundschaft.
Jules Renard
Tapfere Männer sind wie Wirbeltiere: Außen weich, aber innen mit einem harten Kern.
Lewis Carroll
Wenn man sich selbst erfunden hat, ist man mit dem identisch, was dahinter steckt.
Lilo Wanders
Wer unser Haus betritt, soll uns lieber bewundern als unsere Einrichtung.
Lucius Annaeus Seneca
Heiß die eine Hölle, Eis die andere, lauwarm die größte.
Manfred Hinrich
Ein Dichter über dreißig mag zwar noch immer ein leidenschaftlicher Leser sein, doch wird die moderne Dichtung kaum einen sehr großen Teil seiner Lektüre ausmachen.
W.H. Auden
Auch Wahrzeichen lügen.
Walter Ludin
Wir haben zu wählen zwischen Heimweh und Fernweh.
Geld ist eine Sprache, und wie immer du sie gebrauchst: Sie verrät dich.
Walter Muschg