Lass uns ruhig abwarten. Die Zeit wird das Rechte und das Gute bringen.
Paula Modersohn-Becker
Ich habe nie, gar nie in meinen Schriften erreicht, was ich gewollt habe, das Geschriebene war mir immer gegen das Gedachte so kalt leer und holperig, ich weiß daher recht gut, daß so vieles fehlt, der Ton für Höheres und Edleres mag in ihnen angeschlagen sein. Wärme ist gewiß in ihnen, die Aufrichtigkeit des Willens auch, das alles regt an: aber das beste dichten edle, fühlende, lesende Seelen erst hinzu, wenn auch unbewußt, wenn auch wortlos...
Adalbert Stifter
Man kann nicht heute Apfelbäume pflanzen und schon im nächsten Jahr die Früchte ernten.
Berthold Beitz
Was für ein herrliches Leben hatte ich! Ich wünschte nur, ich hätte es früher bemerkt.
Colette
Es kommt nicht darauf an, wie sich einer in der Öffentlichkeit benimmt, die von allen eingesehen werden kann, sondern wie er sich führt im Verborgenen, vor seinem Herzen und Gewissen.
Freiherr Ferdinand Hoffmann
Zum Gebet gehört eine fürsorgliche Bewahrung des Herzens.
Friedrich Christoph Oetinger
Der schnellste Weg, über eine Sache klar zu werden, ist das Gespräch.
Friedrich Dürrenmatt
Die Waffen sprechen, wenn der Verstand schweigt.
Gerald Dunkl
Jedermann spricht von der öffentlichen Meinung und meint mit öffentlicher Meinung die öffentliche Meinung abzüglich seiner Meinung.
Gilbert Keith Chesterton
Nach jedem verheerenden Krieg ist alles Volk freudiger zur Tugend, zur Gerechtigkeit, zur Eintracht, zur gegenseitigen Hilfe und zu menschenfreundlichen Unternehmungen.
Heinrich Zschokke
Am reichsten ist der Mensch, dessen Vergnügen am billigsten ist.
Henry David Thoreau
Alles ist einem ewigen Wechsel unterworfen, und da gewisse Dinge nicht nebeneinander bestehen können, verdrängen sie einander. So geht es mit Kenntnissen, mit Anleitungen zu gewissen Übungen, mit Vorstellungsarten und Maximen.
Johann Wolfgang von Goethe
All unsere sogenannten Erfolgreichen sind Leidende, Kranke mit verdorbenen Mägen, verdorbener Seele.
John Steinbeck
In das Paradies können wir nicht zurück, aber in den Himmel hinein.
Karl August von Hase
Die Kritik der Religion endet mit der Lehre, dass der Mensch das höchste Wesen für den Menschen sei, also mit dem kategorischen Imperativ, alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist.
Karl Marx
Kein größeres Übel, als den Feind unterschätzen.
Laozi
Ich will Microsoft wirklich nicht zerstören. Das wird nur ein gänzlich unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
Linus Torvalds
Frühreife Greise beziehen ihre Rente in Lohnform.
Manfred Hinrich
Nordamerika und Asien werden von Hurrikans und Taifunen besonders stark heimgesucht, hier sind künftig auch deutlich höhere Schäden zu erwarten.
Peter Höppe
Die ersten Schritte sind gemacht und die weiteren sind nur eine Frage der Zeit.
Philipp Rösler
Das Leben ist viel zu kurz um zu schlafen. Jedoch ist der Schlaf mitunter viel zu kurz um zu leben.
Raymund Krauleidis