Sinnlichkeit, Sinnlichkeit bis in die Fingerspitze, gepaart mit Keuschheit, das ist das Einzige, Wahre, Rechte für den Künstler.
Paula Modersohn-Becker
Irrtümer sind ironische Wegweiser zur Wahrheit.
Adolf Reitz
Um Himmels willen! Ich würde mich mit der jungen Astrid nur streiten.
Astrid Lindgren
Mutterangst und Mutterweh bricht die Pforten der Hölle.
Bogumil Goltz
Daß das Leben an sich eine Lust ist, empfinden die meisten erst deutlich, wenn ein großer Schmerz im Verklingen ist, dann reicht allein die Empfindung der Ruhe an die Wollust heran.
Carl Ludwig Schleich
Das Leben gleicht einem Violinsolo in der Öffentlichkeit, für das man noch ein paar Griffe einstudieren muß.
Edward George Bulwer-Lytton
Sehr viele Menschen wähnen überzeugt worden zu sein und wurden doch nur überredet.
Erich Limpach
Vorsicht In jener Gegend reist man jetzt nicht gut; und hast du Geist, sei doppelt auf der Hut! Man lockt und liebt dich, bis man dich zerreißt; Schwarmgeister sind's –: da fehlt es stets an Geist.
Friedrich Nietzsche
Ich möchte mein Leben als schüchterner Mensch beenden.
Garrison Keillor
Für das Volk sind Schwäche und Mäßigung eins; es schlägt die Nachzügler tot.
Georg Büchner
Der Mensch muss Erde unter den Füßen haben, sonst verdorrt ihm das Herz.
Gertrud von Le Fort
Von Zeit zu Zeit seh ich den Alten gern Und hüte mich, mit ihm zu brechen. Es ist gar hübsch von einem großen Herrn, so menschlich mit dem Teufel selbst zu sprechen.
Johann Wolfgang von Goethe
Gewalt und Recht sind es, die alles in der Welt regeln, Gewalt in Ermangelung des Rechts.
Joseph Joubert
Eure Freunde sind die Antwort auf eure Sehnsüchte.
Khalil Gibran
Ohne andre Gedanken ist ein Gedanke verloren, Autowracks werden verschrottet, Gedankenwracks werden gepflegt.
Manfred Hinrich
Oskar Lafontaine hat sich aus der Bundespolitik verabschiedet, indem er als Politiker auf Durchreise jetzt gesagt hat, wenn er nicht gewählt werde, bleibe er in Saarbrücken. So wird man nicht Bundeskanzler.
Otto Lambsdorff
Großtun kann nur der Kleine.
Peter Sirius
Den Sack schlägt man, den Esel meint man.
Petron
Es ist die tiefste und herrlichste Wirkung der musischen Künste und vor allem der Poesie, daß sie die Schranken der bürgerlichen Gemeinden aufheben und aus den Stämmen ein Volk, aus den Völkern eine Welt erschaffen.
Theodor Mommsen
Der Mensch soll nicht über seine Zeit klagen, dabei kommt nichts heraus. Die Zeit ist schlecht; wohlan, er ist da, sie besser zu machen!
Thomas Carlyle
Als der Auferstandene ist der gekreuzigte Jesus die Hoffnung der Welt.
Wolfhart Pannenberg