O heil'ger Geist zieh bei mir ein Und laß mich deine Wohnung sein Zu steter Freud und Wonne.
Paula Modersohn-Becker
Jugend vergeht, Wehmut und Trauern im Alter entsteht.
Des Knaben Wunderhorn
Von Antipathien hat man zuerst ein Gefühl, dann sieht man sie.
Edmond de Goncourt
Das, was man nicht hat, ist durchaus nicht immer das Bessere.
Else Pannek
Das süße Leben hat meist nur einen Haken: das Geld dazu will sauer verdient sein.
Ernst Ferstl
Gegen alles Leben ist der Krieg.
Fritz Wöss
Armut ist das Los der großen Menschheitshelfer.
Heinrich Heine
Überall, wo Menschen denken und arbeiten, da wehren sie sich gegen das Böse, gegen das Leid, gegen den Tod, für das Leben.
Heinrich Lhotzky
Es gibt schmutzige Seelen, geknetet in Schmutz und Tod, von Gewinnsucht und Eigennutz ganz besessen, nur einer einzigen Begierde fähig, nämlich zu erwerben und nichts zu verlieren; derartige Leute sind weder Eltern noch Freunde, noch Bürger noch Christen, ja vielleicht nicht einmal Menschen: sie haben Geld.
Jean de la Bruyère
Die menschliche Macht handelt durch Mittel, die göttliche Macht wirkt durch sich selbst: Gott kann, weil er will, sein Wille ist Handlung.
Jean-Jacques Rousseau
Große Leidenschaften sind Krankheiten ohne Hoffnung – was sie heilen könnte, macht erst recht gefährlich.
Johann Wolfgang von Goethe
Ach! und es nimmt die Gefahr dem Menschen alle Besinnung.
Man soll den Tag nicht vor dem Abendprogramm loben.
Jürgen Lembke
Die Liebe der Menschen lebt von gütigen Worten.
Ludwig Köhler
Die Alten glauben alles. Die Gereiften mißtrauen allem. Die Jungen wissen alles.
Oscar Wilde
Könnte man's gewissen Menschen nur begreiflich machen, daß es nicht ihre Pflicht ist, alles zu wissen!
Otto Weiß
Wer behauptet, keine Autorität gelten lassen zu wollen, nimmt immer seine eigene aus.
Peter Sirius
Wir Schweizer waren nicht gut genug und haben deshalb früh angefangen, uns überall etwas anzuschauen, in Frankreich, Italien, England.
Rolf Fringer
Die größte wissenschaftliche Tragödie: Wenn eine häßliche Tatsache eine schöne Theorie ermordet.
Thomas Henry Huxley
Not ist mit Armut angereicherte Besitzlosigkeit.
Werner Mitsch
Politisches Theater: Auf einen Darsteller zehn Souffleure.
Wieslaw Brudzinski