Ganz mühelos läßt sich Freude nicht erjagen: Wer Blumen pflanzt, der muß viel Wasser tragen.
Pauline Schanz
Wenn man vom Gegner gelobt wird, hat man etwas falsch gemacht.
Amintore Fanfani
Wir träumen so lange von einem Menschen der unsere Einsamkeit teilt, bis wir begreifen daß dies nur einer wirklich kann: wir selber
Anke Maggauer-Kirsche
Wir setzen Kinder in die Welt, damit es nie an Menschen fehlt, die Vergänglichkeit zu beklagen.
Arthur Feldmann
Glück und Unglück sind zu unserem Besten.
Arthur Schopenhauer
Eltern sollten die frappierenden Fragen und geplapperten Drolligkeiten ihrer Kinder sorgsam aufzeichnen und sie erst den Zwanzigjährigen überreichen. Man könnte daraus mehr profitieren als aus allen Philosophien zusammengenommen.
Carl Ludwig Schleich
Ich leide die Qualen der Verlorenen.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Die Schwarzarbeit ist eine Dunkelziffer, die in der Schattenwirtschaft gedeiht.
Emil Baschnonga
Wer nur im Kreis Gleichgesinnter verkehrt, übersieht die Ecken und Kanten seiner Weltanschauung.
Gregor Brand
Grabinschrift: mit weisheit geschlagen und von der dummheit hingerichtet.
Harald Schmid
Ratschläge sind eine gefährliche Gabe, selbst von den Weisen an die Weisen, und alle Wege mögen in die Irre führen.
J.R.R. Tolkien
Bei der Brautwerbung ist der Mann so lange hinter der Frau her, bis sie ihn erwischt.
Jacques Tati
Man muß an Utopien glauben, um sie verwirklichen zu können.
Jean-Jacques Servan-Schreiber
Alle sind oben, so lang sie die Erde unter den Füßen und den Himmel voll Licht oder Sterne über dem Haupte haben.
Johann Peter Hebel
Wir sehen weniger als wir meinen und mehr als es gibt.
Manfred Hinrich
Die Gewohnheit ist eine zweite Natur.
Marcus Tullius Cicero
Eine einmal ausgesprochene große und wahre Idee ist unsterblich; die Entwicklung des Guten, welche sie beabsichtigt, kann wohl mitunter durch äußere Umstände verzögert, aber niemals unterdrückt und vernichtet werden.
Oskar II
Ein träger Mensch hat immer einen leeren Magen.
Sprichwort
Ein Mensch ist gut, wenn edle Kräfte ihm gegeben, absichtslos und ohne Zwecke in ihm und durch ihn wirken, niemals aber allein schon deshalb, weil er sich auf sie einstellt, um sie zu erreichen oder um sie zur Wirkung zu bringen. Und ein Mensch, in dem keinerlei edle Kräfte wirken, ist nicht böse, wie die Menschen es nennen, sondern er ist schlecht.
Waldemar Bonsels
O Himmel, was doch manche Leute tun! Indessen andere das Tun versäumen.
William Shakespeare
Seine Rede war wie eine zerrissene Kette: Nichts zerrissen, aber alles in Unordnung.