Das Duell zwischen Gut und Böse findet im Herzen eines jeden Menschen statt, dem eigentlichen Schlachtfeld aller Engel und Dämonen.
Paulo Coelho
Wie schön und ursprünglich ist die Bestimmung des Landmannes, wenn er sie versteht und veredelt. In ihrer Einfalt und Mannigfaltigkeit, in dem ersten Zusammenleben mit der Natur, die leidenschaftslos ist, grenzt sie zunächst an die Sage von dem Paradiese.
Adalbert Stifter
Wer heute den Kopf in den Sand steckt, knirscht morgen mit den Zähnen.
Anonym
Jemand, dessen Laufbahn in Trümmern liegt.
Ein Freund ist jemand, der an deine Tür klopft, wenn dich alle Welt verlassen hat.
Coco Chanel
Wenn man nicht weiß, was man zu einer Gesellschaft anziehen soll, kommt man am besten als erste. Dann haben die anderen das Gefühl, falsch angezogen zu sein.
Dagmar Koller
In Frankreich verliert sich das Weib viel mehr an die Romantik als an die Obscönität dessen, was sie liest.
Edmond de Goncourt
Im gesamten betrachtet besteht die Mitte unseres Lebens aus vielen Höhen und Tiefen.
Ernst Ferstl
Du bist die Aufgabe. Kein Schüler weit und breit.
Franz Kafka
Was der Mensch nicht hat, erscheint ihm stets als eine Sonne am Himmel. Besitzt er es, umgibt ihn doch die alte Dunkelheit des Unbefriedigten. Die äußeren Dinge sind keine Bedingung zum Glück. Wir müssen den leuchtenden Stern der Zufriedenheit in uns haben.
Hermann Heiberg
O der Verstand ist ein gar stiller, Zornscheuer Eh'mann; geht geschwind beiseit', Sobald sein tolles Weib die Leidenschaft, daheim zu keifen anfängt, bis der Aufruhr sich legt.
Johann Georg Pfranger
Ich habe nichts zu geben als das, was du mir selbst gegeben hast.
Katharina von Siena
Und wieder das Gefühl, im Simulator meines eigenen Lebens zu sein. Aber bitte, es geht mir recht gut dabei, fast besser als ohne dieses Gefühl.
Kurt Marti
Die Verzweiflung ist der größte unserer Irrtümer.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Letzter Abschied in Hoffnung auf besseres Leben anderer.
Manfred Hinrich
Wir würden uns nicht so viel Menschenkennntnis zutrauen, kennten wir uns besser.
Paul Mommertz
Ich fürchte alles, bilde mir alles ein, und, was bei Fürchtenden etwas ganz eigenes ist, stelle mir das schlimmste am ersten vor.
Plinius der Jüngere
Was ist ein Hund einem Hunde, ein Pferd einem Pferde schuldig? Nichts. Kein Tier ist von seinesgleichen abhängig. Der Mensch dagegen hat etwas von der "Vernunft" genannten göttlichen Eigenschaft mitbekommen, und was trägt sie ihm ein? Daß er Sklave ist, und zwar fast auf der ganzen Erde.
Voltaire
Das siegreiche Volk hat niemals einen Vorteil von den Trümmern des besiegten Volkes. Es bezahlt alles. Es leidet, auch wenn seine Waffen siegreich sind.
Man muß das Gute auch am Rande des Abgrunds nicht aufgeben.
Wilhelm von Humboldt
Es gibt zwei Gruppen von Konsumgütern: Die einen sind mehr im Sinne des Kunden und die anderen mehr im Sinne des Erfinders.
Wolfgang Mocker