Jede Gelegenheit, sich selbst zu verändern, ist eine Gelegenheit, die Welt zu verändern.
Paulo Coelho
Arbeit als Betäubungsmittel gegen Einsamkeit, Bücher als Ersatz für Menschen!
Dag Hammarskjöld
Es gibt nur einen Weg zum Glück und der bedeutet, aufzuhören mit der Sorge um Dinge, die jenseits unseres Einflußvermögens liegen.
Epiktet
Alle Religionen sind pure Blasphemie.
Erhard Blanck
Immer mit dem Schlimmsten zu rechnen, ist fast immer ein Draufzahlgeschäft.
Ernst Ferstl
Keine Ermüdung ist größer als die des Geistes.
Francesco Petrarca
Wir verschenken Zeit an den, der sie uns stiehlt, und stehlen sie dem, der sie uns schenkt.
Friedrich Löchner
In deiner Brust sind deines Schicksals Sterne.
Friedrich Schiller
Alte Leute sind junge Menschen, die zufällig vor dir älter wurden.
Günther Baruschke
Das große Werk dieses Schriftstellers (Schwedenberg) enthält acht Quartbände voll Unsinn, welche er unter dem Titel: Aracana caelestia, der Welt als Offenbarung vorlegt, und wo seine Erscheinungen mehrerenteils auf die Entdeckung des geheimen Sinnes in den zwei ersten Büchern Mosis und eine ähnliche Erklärungsart der ganzen H. Schrift angewendet werden.
Immanuel Kant
Der Fanatismus, obwohl schon blutdürstig und grausam, ist dennoch eine große und starke Leidenschaft, welche das Herz des Menschen erhebt und Todesverachtung lehrt; sie gibt ihm eine wunderbare Kraft, welche man nur besser leiten muß, um daraus die erhabensten Tugenden zu ziehen.
Jean-Jacques Rousseau
Die Dichtkunst verlangt im Subjekt, das sie ausüben soll, eine gewisse gutmütige, ins Reale verliebte Beschränktheit, hinter welcher das Absolute verborgen liegt. Die Forderungen von oben herein zerstören jenen unschuldigen produktiven Zustand und setzen, für lauter Poesie, an die Stelle der Poesie etwas, das nun ein für allemal nicht Poesie ist.
Johann Wolfgang von Goethe
Schweig keinen Unsinn, sprich dich aus.
Manfred Hinrich
Viele Kinder, viele Sorgen. Kein Kind, keine Freude.
Marcus Tullius Cicero
Ob eine schwarze Katze am Freitag, den dreizehnten Unglück bringt, hängt davon ab, ob man ein Mensch ist oder eine Maus.
Oskar Stock
Wenn wir nur erst wieder so weit wären, ein bewußtes Lebensprinzip aus der Freude am Genuß zu machen, Herrgottsakra!
Richard Dehmel
Zur Freiheit der Gewerkschaften gehört es, das sie unbequem sind. Bequem sind Gewerkschaften nur dort, wo sie unter dem Zwang von rechten oder linken Diktaturen stehen.
Richard von Weizsäcker
Nie mag ich auf einem Amtsstuhl sitzen, wo die Freunde bei mir keinen Vorzug vor den Fremden haben sollen.
Themistokles
Wo aus dem Müssen das Wollen wird, ergibt sich das Können.
Tilly Boesche-Zacharowski
Prahlst du mit deinen Wangen, Die wie Milch und Purpur prangen, Ach, die Rosen welken all!
Wilhelm Hauff
Der moderne demokratische Mensch: Erst Individuum, später Nummer, jetzt nur noch Mitglied einer Zielgruppe.
Wolfgang J. Reus